Florian Hanig

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Florian Hanig (geb. 1968 in Gräfelfing) ist ein deutscher Drehbuchautor, Regisseur und Journalist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hanig studierte in München, den Vereinigten Staaten und Hongkong, außerdem besuchte er die Deutsche Journalistenschule. Von 1995 bis 2000 war er als Redakteur bei dem Reisemagazin Merian tätig.[1] Reportagen und Aufsätze von ihm erschienen in verschiedenen Sammelbänden. 1998 wurde er mit dem Axel-Springer-Preis in der Kategorie Print für den Text Glänzende Geschäfte: Die City of London ausgezeichnet.[2]

Von 2000 bis 2018 war Hanig in verschiedenen Funktionen als Redakteur bei der Zeitschrift GEO angestellt. Von April 2015 bis April 2016 leitete er in Vertretung von Andreas Wolfers die Henri-Nannen-Schule,[3] die von Gruner + Jahr, dem Zeitverlag und dem Spiegel getragene Journalistenschule in Hamburg. Er lehrt zudem als Dozent an der Akademie für Publizistik Hamburg, wo er Seminare zum Thema Storytelling hält.

Sein Debütfilm Folgeschäden erschien 2005.[4] Für das Drehbuch wurde Hanig mit dem Deutschen CivisFernsehpreis in der Kategorie Unterhaltung ausgezeichnet.[5] Er schrieb außerdem Drehbücher für Kückückskind, einen Fernsehfilm über vertauschte Kinder, und das Leihmutter-Drama Monsoon Baby (2014).[6] Außerdem dreht er als Regisseur Dokumentarfilme. Florian Hanig lebt in Hamburg und Klitmøller, Dänemark.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dozenten akademie-fuer-publizistik.de. Abgerufen am 15. April 2016.
  2. Preisträger (Memento des Originals vom 15. April 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.axel-springer-preis.de axel-springer-preis.de. Abgerufen am 15. April 2016.
  3. Markus Trantow: Florian Hanig springt als Leiter der Henri-Nannen-Schule ein. turi2.de, 21. Juni 2015
  4. Florian Hanig/Drehbuchwerkstatt München 2002/2003 – Folgeschäden – drehbuchwerkstatt.de
  5. Folgeschäden, Preisträger 2005 civismedia.eu. Abgerufen am 15. April 2016.
  6. Monsoon Baby – Eintrag bei roxyfilm.de
  7. Der letzte Dalai Lama. Abgerufen am 30. Januar 2018 (deutsch).
  8. Verbotene Liebe in Indien | ARTE. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Januar 2018; abgerufen am 30. Januar 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.arte.tv