Focus Features

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Das Logo von Focus Features

Focus Features ist eine amerikanische Filmproduktions- und Verleihgesellschaft.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Universal erwarb und verschmolz im Juni 2002 die Indie-Filmstudios USA Films und Good Machine. Die etablierte Produktion, das Marketing und der Verleih von USA Films wurde mit dem Management und den internationalen Verleihpartnern von Good Machine ergänzt. Die Firmenleitung vom neu gegründeten Focus wurde James Schamus und David Linde (Good Machine) übertragen, die nach der Fusion ihren Widerstand gegen geplante Zwangsentlassungen durchsetzten.

Focus konzentriert sich vor allem auf den US-Verleih von ausländischen Filmen und konnte mit Welthits wie Swimming Pool, Der Pianist, Lost in Translation und House of Flying Daggers große Erfolge feiern. Die Produktion von Independent-Filmen war dagegen mit weniger Lorbeeren gekrönt. Nach den Flops Besessen und Vanity Fair konnte sich erst Vergiss mein nicht! bei Kritik und Publikum durchsetzen. Bereits 2006 wurde Focus für 16 Oscars nominiert, woraufhin David Linde in den Universal-Vorstand wechselte und Schamus seitdem President der Firma ist.

Focus hat Büros in London, Los Angeles, New York City und Paris. Nach nur fünf Jahren seines Bestehens zählt Focus neben Miramax und Lions Gate zu den profiliertesten Indie-Firmen.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die qualitative Stärke der Focus-Filme resultierte in einen beträchtlichen Erfolg bei der Vergabe internationaler Filmpreise. Focus gewann folgende Auszeichnungen:

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009


2010

2011

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]