Forstliche Verfahrenstechnik

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Forstliche Verfahrenstechnik ist ein relativ neuer Begriff, der die Arbeitstechniken bei der Holzernte, aber auch bei anderen Bewirtschaftungen und Nutzungen des Waldes sowie den Holztransport und die dazu gehörenden Transportlogistik zu einer Ingenieurwissenschaft zusammenfasst. Die Disziplin ist in der Folge der zunehmenden Mechanisierung der Waldarbeit entstanden.

Im Zuge der Digitalisierung gehören zunehmend auch die digitale Arbeits-, Produkt- und Produktionssteuerung im Wald (Wald 4.0/Industrie 4.0) sowie das digitale (Geo-)Datenmanagement zum Fachgebiet der Forstlichen Verfahrenstechnik und stellt somit einen bedeuteten Teil der Präzisionsforstwirtschaft (Precision Forestry) dar.

Eine Professur dieses Namens gibt es an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.[1] Die ehemals bestehende Professur der Technischen Universität München ist seit 2019 vakant.[2][3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans Dietrich Löffler: Forstliche Verfahrenstechnik (Holzernte) für Studierende, Lehrstuhl für forstliche Arbeitswissenschaft und Verfahrenstechnik der Universität, München 1989.
  • Hans Rudolf Heinimann (Hg.): Beiträge zur forstlichen Verfahrenstechnik, vdf Hochschulverlag, Zürich 1994. ISBN 3-7281-2088-X

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Über die Professur — Professur für Forstliche Verfahrenstechnik. Abgerufen am 10. Februar 2024.
  2. Forstliche Verfahrenstechnik. Zentrum Wald Forst Holz, abgerufen am 10. Februar 2024.
  3. Eric Labelle | Nouveau professeur | Université Laval. Abgerufen am 10. Februar 2024.