FranceAgriMer

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FranceAgriMer, das Nationale Institut für landwirtschaftliche Erzeugnisse und Erzeugnisse des Meeres, ist der Rechtsnachfolger von Viniflhor und ONIVINS (Office national interprofessionnel des vins). Es nimmt Aufgaben im Namen des Staates anstelle des Ministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten (Ministère de l'Agriculture) wahr.

„FranceAgriMer“ entstand am 1. April 2009 aufgrund der Ordonnanz Nr. 2009-325 vom 25. März 2009[1] durch den Zusammenschluss von fünf ehemaligen Behörden aus verschiedenen Sektoren der Agrarwirtschaft, darunter das französische Amt für Wein, Obst, Gemüse und Gartenbau „Viniflhor“, das „Office de l'Elevage“ (Vieh- und Geflügelzucht), „Ofimer“ (Aquakultur- und Fischerei), „ONIGC“ (Getreide) und „Onippam“ (Kräuter und Heilpflanzen).[2] Die Verwaltungseinheit steht unter der Aufsicht des französischen Landwirtschaftsministeriums. Ihre Aufgabe ist es die wirtschaftliche Entwicklung der Branchen fördern und deren Handlungsschnelligkeit im Falle eines notwendigen Krisenmanagements zu erhöhen. Beratungs- und Schiedsstelle für die außergerichtliche Schlichtung von Rechtsstreiten.[3]

Bis zum 1. Juli 2013 war Fabien Bova erster Generaldirektor des Instituts.[4]

Webseite[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ordonnance n° 2009-325 du 25 mars 2009 relative à la création de l'Agence de services et de paiement et de l'Etablissement national des produits de l'agriculture et de la mer
  2. Französisches Weinamt Viniflhor wird Teil von FranceAgriMer. Neuer Zusammenschluss in der französischen Agrarbranche. In: Pressemitteilung. Sopexa, abgerufen am 11. Dezember 2013.
  3. FranceAgriMer: Neuer Zusammenschluss in der französischen Agrarbranche. In: Pressemitteilung. Fruchtportal, 29. Juni 2009, abgerufen am 11. Dezember 2013.
  4. Marie-Sophie Ramspacher: Fabien Bova Le « surhomme » de FranceAgriMer. Les Échos, 29. April 2009, abgerufen am 11. Dezember 2013.