Franck Adisson

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Franck Adisson
Nation Frankreich Frankreich
Geburtstag 24. Juli 1969
Geburtsort Tarbes, Frankreich
Größe 180 cm
Gewicht 70 kg
Karriere
Disziplin Kanuslalom
Bootsklasse Canadier (C2)
Verein Canoë Kayac de Bagnères
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 4 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Bronze Barcelona 1992 C2
Gold Atlanta 1996 C2
Kanu-Weltmeisterschaften
Gold Tacen 1991 C2
Gold Tacen 1991 C2 Mannschaft
Bronze Mezzana 1993 C2
Silber Mezzana 1993 C2 Mannschaft
Silber Nottingham 1995 C2
Silber Nottingham 1995 C2 Mannschaft
Gold Três Coroas 1997 C2
Gold Três Coroas 1997 C2 Mannschaft
Bronze La Seu d’Urgell 1999 C2 Mannschaft
Kanu-Europameisterschaften
Silber Mezzana 2000 C2
letzte Änderung: 22. Februar 2021

Franck Adisson (* 24. Juli 1969 in Tarbes) ist ein ehemaliger französischer Kanute.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franck Adisson nahm im Kanuslalom mit Wilfrid Forgues an drei Olympischen Spielen im Zweier-Canadier teil. Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona wurden zwei Läufe durchgeführt, wobei der schnellste für die Gesamtwertung herangezogen wurde. Nach 144,09 Punkten im ersten Lauf verbesserten sie sich danach im zweiten Lauf auf 124,38 Punkte, womit sie hinter den siegreichen US-Amerikanern Scott Strausbaugh und Joe Jacobi sowie Miroslav Šimek und Jiří Rohan aus der Tschechoslowakei Dritte wurden und die Bronzemedaille gewannen. Die Spiele 1996 in Atlanta verliefen für die beiden noch erfolgreicher. Wieder gelang ihnen im Verlauf des Wettbewerbs eine Verbesserung im zweiten Durchgang auf letztlich 158,82 Punkte, mit denen sie Olympiasieger wurden. Dahinter folgten die Tschechoslowaken Šimek und Rohan, die erneut Silber gewannen, sowie die Deutschen André Ehrenberg und Michael Senft. Vier Jahre darauf qualifizierten sie sich in Sydney in einem leicht veränderten Modus für das Finale, kamen in diesem aber nicht über den siebten Platz unter acht Startern hinaus.

Bei Weltmeisterschaften waren Adisson und Forgues ebenfalls sehr erfolgreich. 1991 in Tacen wurden sie ebenso Weltmeister wie auch 1997 in Três Coroas. Dazwischen sicherten sie sich 1993 in Mezzana Bronze und 1995 in Nottingham Silber. In der Mannschaftswertung gelang ihnen ebenfalls 1991 und 1997 der Titelgewinn, während sie 1993 und 1995 jeweils Zweite wurden. Im Jahr 2000 wurden sie in Mezzana zudem im Zweier-Canadier Vizeeuropameister.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]