Franz von Rieffel

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Franz Joseph Friedrich Thaddäus Freiherr von Rieffel (* 11. Mai 1815 in Gießen; † 12. Mai 1858 in Darmstadt) war Ministerialrat in der Regierung des Großherzogtums Hessen.[1] Nach der Wahl zum 15. Landtags 1856 wurde er zum Landtagskommissar für die Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen ernannt.[2]

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Familie Rieffel wurde am 11. September 1792 in den Reichsfreiherrenstand erhoben. Franz von Rieffel war der Sohn von Franz Thaddäus Joseph von Rieffel († 1818) und dessen Ehefrau Katharina Eleonore geborene Buff (1791–1843). Verheiratet war Franz von Rieffel seit 1838 mit Elise, geborene Kempf (1815–1891), Tochter des Oberfinanzrats Johann Justus Carl Kempf (1786–1850).[3] Aus der Ehe gingen zwei Söhne und zwei Töchter hervor.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er wurde mit folgenden Orden ausgezeichnet:

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Häuser, 1865, S. 790, Digitalisat.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kempf, Johann Justus Carl. In: LAGIS: Hessische Biografie; Stand: 15. April 2021.
  2. Ernennungen in Beziehung auf den Landtag vom 9. Dezember 1856. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 43 vom 13. Dezember 1856, S. 524.
  3. Kempf, Johann Justus Carl. In: LAGIS: Hessische Biografie; Stand: 15. April 2021.
  4. Hof- und Staatshandbuch des Großherzogtums Hessen 1858, S. 171, Digitalisat.