Fraunhofer-Einrichtung für Additive Produktionstechnologien

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fraunhofer-Einrichtung für
Additive Produktionstechnologien
Kategorie: Forschungseinrichtung
Träger: Fraunhofer-Gesellschaft
Rechtsform des Trägers: Eingetragener Verein
Sitz des Trägers: München
Standort der Einrichtung: Hamburg-Bergedorf
Art der Forschung: Angewandte Forschung
Fächer: Ingenieurwissenschaften
Fachgebiete: Additive Fertigung
Leitung: Ingomar Kelbassa
Mitarbeiter: 132
Homepage: www.iapt.fraunhofer.de/

Die Fraunhofer-Einrichtung für Additive Produktionstechnologien IAPT, auch kurz „Fraunhofer IAPT“ genannt, ist eine Einrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. (FhG) in Hamburg-Bergedorf. Die IAPT forscht auf dem Gebiet der Additiven Fertigung. Die Einrichtung wird von Ingomar Kelbassa geleitet.[1]

Das Fraunhofer IAPT ist Mitglied des „Fraunhofer-Verbunds Produktion“, eines Zusammenschlusses aus elf Fraunhofer-Instituten und -Einrichtungen, der das Ziel hat, gemeinsam produktionsnahe Forschung und Entwicklung zu betreiben.

Die Forschungseinrichtung hat 132 Beschäftigte, davon 59 Wissenschaftler und 51 Studierende, das Jahresbudget betrug 12,4 Mio. Euro (Stand 2020).[1]

Forschungsfelder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Prozess- und Systementwicklung
  • Pulver- und Materialqualifizierung
  • Mobile Additive Fertigung
  • Fügen von additiv gefertigten Bauteilen und Hybridbauweise
  • Datenformate und Datensicherheit in der Additiven Fertigung
  • Digitale Assistenzsysteme
  • Produktionsleitsysteme
  • Digitale Zwillinge der Additiven Fertigungsketten
  • End-to-End-Linienintegration
  • Nachbearbeitung additiv gefertigter Bauteilen
  • Design additiv gefertigter Bauteile
  • Qualitätssicherungs in der Additiven Fertigung
  • Normkonforme Prozessspezifikationen
  • „Additive Academy“ – Vermittlung anwendungsnahen Wissens beim industriellen Einsatz von additiver Fertigung

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b IAPT Jahresbericht 2020 (PDF; 9,9 MB)

Koordinaten: 53° 28′ 36,3″ N, 10° 12′ 8,5″ O