Freidreschende Getreidearten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Freidreschende Getreidearten sind Zuchtgetreide, deren Früchte beim Dreschen aus den Spelzen fallen. Dazu zählen Weizen, Roggen, Nacktgerste, Nackthafer.

Im Gegensatz dazu sind Dinkel, (Saat-)Hafer, Gerste, Emmer und Einkorn Spelzgetreidearten, bei denen die Samenkörner mit den Spelzen verwachsen sind. Sie sind wegen des bei Verwendung für menschliche Ernährungszwecke erforderlichen Entspelzvorganges[1] aufwendiger in der Verarbeitung, aber resistenter gegen Schädlinge.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. vgl. Schlipf, Handbuch der Landwirtschaft, 32. Aufl., Parey, Hamburg / Berlin, 1958, S. 150 betr. Dinkel