Fridebertus

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Fridebertus (in der Literatur auch Fridebert und Fredebert), erwähnt von 855/858 bis 860, war ein Bischof von Basel.

In der ältesten bekannten Bischofsliste aus der Abtei Münster im Elsass wird Fridebertus unter Papst Benedikt III. (855–858) angeführt, und zwar als Nachfolger von Wichardus I. Er erscheint unter den Teilnehmern der Synoden von Savonnières, heute Savonnières-en-Perthois, (859) und von Tusey (860), beide in Lothringen im heutigen Departement Meuse. Zudem wird er im Liber Confraternitatis des Klosters Reichenau genannt. Ansonsten liegen über ihn keine gesicherten Nachrichten vor.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gustav Amweg: Histoire populaire du Jura bernois, 2. Aufl., Porrentruy 1974, S. 97.
  • Helvetia Sacra, Abteilung 1, Band 1: Schweizerische Kardinäle. Das Apostolische Gesandtschaftswesen in der Schweiz. Erzbistümer und Bistümer I, bearbeitet von mehreren Autoren, redigiert von Albert Bruckner, Bern 1972, S. 159, 166.
  • Ernst Friedrich Mooyer: Zur Feststellung der Reihenfolge der älteren Bischöfe des Hochstifts Basel, in: Beiträge zur vaterländischen Geschichte, Bd. 7, Basel 1860, S. 1–43, hier S. 6 (Digitalisat).
  • Louis Vautrey: Histoire des Evêques de Bâle, Einsiedeln et al. 1884, S. 70–72.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]