Fridrich Bruk

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Fridrich Bruk (* 18. September 1937 in Charkow, Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik) ist ein sowjetisch-ukrainischer und finnischer Komponist.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1961 schloss Bruk sein Kompositionsstudium am Staatlichen W. A. Arapow-Konservatorium in Leningrad ab. Ab 1968 war er Musik-Redakteur des Filmstudios Lennautsch-Film. Er emigrierte mit seiner Frau 1973 nach Finnland und war Mitglied des Sowjetisch-Finnischen Komponistenvereines.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Symphonien
  • Symphonie Nr. 1 für Orchester und Posaune
  • Symphonie Nr. 2 für Orchester und Klavier
  • Symphonie Nr. 6 'Muuttolinut' (Wandervögel) für Orchester, Waldhorn und Tuba
  • Symphonie Nr. 7 'Kalevala' nach Akseli Gallen-Kallela
  • Symphonie Nr. 17 'Die Lebensfreude' [Konzert-Symphonie für Orchester und Klavier] (2016)[1]
  • Symphonie Nr. 18 'Daugavpils' für Kantele und Orchester (2017)
  • Symphonie Nr. 19 'Melodien aus den Ghettos' für Baritonesaxophon und Orchester (2018)
  • Symphonie Nr. 20 (2018)
  • Symphonie Nr. 21 'Vorgeschmack: Im Gedenken an Anne Frank (1929–1945)' (2018)
Sakrale Werke
  • Jumalan käsi (Die Hand Gottes) Weihnachtsoratorium von 2001 Text: Pertti Luumi

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Erstaufnahmen beim Britischen Label Toccata Classics der Symphonien Nr. 17–21 mit dem Liepājas Simfoniskais orķestris und dem Lietuvos valstybinis simfoninis orkestras unter der Leitung von Māris Kupčs (2018: TOCC0455; 2020: TOCC0543)