Friedenskirche (Leuna)

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Friedenskirche von Leuna

Die Friedenskirche ist eine denkmalgeschützte evangelische Kirche der Stadt Leuna in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist sie unter der Erfassungsnummer 094 20779 als Baudenkmal verzeichnet.[1] Sie gehört zum Kirchspiel Leuna im Kirchenkreis Merseburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Allgemeines und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter der Adresse Kirchplatz 1 befindet sich die Friedenskirche von Leuna. Sie ist eine von zwei Kirchen der Stadt. Gestiftet wurde sie vom BASF-Ammoniakwerk Leuna, auch als Leunawerke bekannt. Durch die Leunawerke zogen viele Menschen nach Leuna, wodurch Leuna erst zur Stadt wurde. Die Kirchen der dabei eingemeindeten Ortschaften reichten für die Bevölkerung nicht mehr aus. So stifteten die Leunawerke eine katholische und eine evangelische Kirche. Die evangelische Kirche wurde 1930 im Stil des Neuen Bauens errichtet, Architekt war Adolf Herberger.

Das Äußere ist schlicht gehalten, ist aber mit einer Christusfigur verziert. Der Kirchturm ist mit seinem Aufsatz nicht ganz so schlicht wie der der katholischen Christ-König-Kirche.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Klaus-Martin Bresgott: Friedenskirche Leuna-Neurössen, in: ders.: Neue Sakrale Räume. 100 Kirchen der Klassischen Moderne. Zürich 2019. S. 144f.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Friedenskirche – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Denkmalverzeichnis des Landes Sachsen-Anhalt (PDF; 9,9 MB) – Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung (der Abgeordneten Olaf Meister und Prof. Dr. Claudia Dalbert; Bündnis 90/Die Grünen) – Drucksache 6/3905 vom 19. März 2015 (KA 6/8670)

Koordinaten: 51° 19′ 34,2″ N, 12° 1′ 27,8″ O