Friedrich Ebert (Architekt)

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Friedrich Ebert
Synagoge in Bruchsal
Kurhaus in Scheveningen
Oberrheinische Bank in Heidelberg

Friedrich Ebert (* 30. August 1850 in Ruchsen; † 23. Dezember 1914 in Heidelberg) war ein deutscher Architekt und Bauunternehmer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem Architekten und Bauunternehmer Johann Friedrich Henkenhaf (1848–1908) und dessen Bruder Jakob Henkenhaf (1855–1927) wirkte Friedrich Ebert von 1875 bis 1914 gemeinsam, in der Firma „Henkenhaf & Ebert“, unter anderem in Heidelberg und Amsterdam. Friedrich Ebert war verheiratet und hatte zwei Töchter.

Sein Familiengrab liegt auf dem Heidelberger Bergfriedhof in der Abteilung X. Das Grabmal zeigt eine Monumentale Nischenstele mit weiblicher Trauerfigur.[1]

Bauten (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

erbaut 1884–1885, eingeweiht am 11. Juli 1885, abgebrannt 1886, wiederaufgebaut 1886–1887, Baukosten rund 600.000 Gulden

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dagmar Hartmann: Henkenhaf und Ebert. Architekten der Stadthalle in Heidelberg und des Kurhauses in Scheveningen. (= Buchreihe der Stadt Heidelberg, Band 11.) Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher / Heidelberg / Basel 2004, ISBN 3-89735-255-9. (zugleich Dissertation, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 2001. (online))
  • Elaine Denby: Grand Hotels. Reality & Illusion. An Architectural and Social History. Reaktion Books, London 1998, ISBN 1-86189-010-9.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Friedrich Ebert – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Leena Ruuskanen: Der Heidelberger Bergfriedhof im Wandel der Zeit (= Schriftenreihe des Stadtarchivs Heidelberg, Band 18). Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher / Heidelberg / Basel 2008, ISBN 978-3-89735-518-7, S. 243.