Friedrich Harth (Politiker)

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Friedrich Harth (* 30. Januar 1889 in Steinbach am Glan; † 12. Mai 1975 in Landau in der Pfalz) war ein deutscher Tierarzt, hessischer Politiker (NSDAP) und Abgeordneter des Landtags des Volksstaates Hessen in der Weimarer Republik.

Familie und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich Harth war der Sohn des Ackersmanns Adolf Harth und dessen Frau Anna Margaretha geborene Grünewald. Friedrich Harth, der evangelischer Konfession war, heiratete in erster Ehe Emma geborene Weigel und in zweiter Ehe Emma geborene Heß.

Friedrich Harth studierte Tiermedizin und wurde zum Dr. med. promoviert. Er arbeitete als Tierarzt in Allendorf (Lumda).

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich Harth trat zum 1. März 1931 der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 475.502)[1] und gehörte 1932 bis 1933 in der 6. und 7. Legislaturperiode dem Landtag an.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 167.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 314.
  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 125.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/13610695