Friedrich Kahlhöfer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Georg Friedrich Kahlhöfer (* 9. Mai 1831 in Rhena; † 23. Mai 1865 in Bömighausen) war ein deutscher Ackergutsbesitzer und Politiker.

Kahlhöfer war der Sohn des Richters Johann Philipp Kahlhöfer und dessen Ehefrau Anne Christine, geborene Behlen (1798–1878). Er heiratete am 17. September 1854 in Bömighausen Marie Louise Eierding (1828–1887), Witwe des Johann Konrad Kahlhöfer (1813–1853). Kahlhöfer war Ackergutsbesitzer in Bömighausen, wo er von 1852 bis 1864 auch als Bürgermeister wirkte. Von 1863 bis zu seinem Tode war er Abgeordneter im Landtag des Fürstentums Waldeck-Pyrmont. Er wurde für den Wahlkreis Kreis des Eisenbergs gewählt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Reinhard König: Die Abgeordneten des Waldeckischen Landtags von 1848 bis 1929 (= Schriften des Hessischen Staatsarchivs Marburg. Bd. 3 = Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 3). Hessisches Staatsarchiv, Marburg 1985, ISBN 3-88964-122-9, S. 53
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 204.
  • Jochen Lengemann: MdL Waldeck und Pyrmont 1814–1929. Biographisches Handbuch für die Mitglieder der Waldeckischen und Pyrmonter Landstände und Landtage (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 24 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 16). Historische Kommission für Hessen, Marburg/Wiesbaden 2020, ISBN 978-3-923150-76-2, Nr. WA 135.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]