Friedrich Siegmund Wolff

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Friedrich Siegmund Wolff (auch Friedrich Siegmund Wolf) (* 5. März 1799 in Schmalkalden; † 22. April 1848 ebenda) war ein deutscher Bürgermeister und Mitglied der Kurhessischen Ständeversammlung.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich Siegmund Wolff wurde als Sohn des Bergkommissars Georg Friedrich Wolff und dessen Ehefrau Arnoldine Charlotte Weißel geboren. Er absolvierte ein Jurastudium, wurde Anwalt am Landgericht Fulda und engagierte sich in der Kommunalpolitik. Er wurde in seinem Heimatort Schmalkalden Bürgermeister.

Von 1836 bis 1838 war er Mitglied der Kurhessischen Ständeversammlung. Nach den Unruhen in den Jahren 1830/1831 wurde die Kurhessische Ständeversammlung zum Zwecke der Verabschiedung einer Verfassung konstituiert. Sie folgte den Landständen, die zwar weiterhin bestanden, aber faktisch keine Macht mehr hatten.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ewald Grothe (Hrsg.): Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlungen 1830–1866. (=Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 13 = Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 43). Historische Kommission für Hessen, Marburg 2016, ISBN 978-3-942225-33-5, Nr. KSV-516.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 418.
  • Philipp Losch: Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlung 1830–1866. Elwert, Marburg 1909, S. 61.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]