Friedrich Suden

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Karl Friedrich Heinrich Suden (* 13. Februar 1835 in Haus Kappel bei Mengeringhausen; † 4. August 1904 in Kassel) war ein deutscher Gutsbesitzer und Politiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Suden war der Sohn des Konduktors und Landstandes Wilhelm Suden (1791–1873) und dessen ersten Ehefrau Christiane, geborene Graf († 1840). Er heiratete in erster Ehe Elise Ostmann. Nach der Scheidung von der ersten Ehefrau im Jahr 1901 heiratete er am 9. Februar 1901 in Helmighausen die Haushälterin Auguste Friederike Josephine Siebrecht (1851–1932). Suden war Gutsbesitzer in Helmighausen wo er von 1876 bis 1898 auch Bürgermeister war.

Von 1878 bis 1881 und erneut in den Jahren 1883 bis 1884 war er Abgeordneter im Landtag des Fürstentums Waldeck-Pyrmont. Er wurde im Wahlkreis Kreis der Twiste gewählt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Reinhard König: Die Abgeordneten des Waldeckischen Landtags von 1848 bis 1929 (= Schriften des Hessischen Staatsarchivs Marburg. Bd. 3 = Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 3). Hessisches Staatsarchiv, Marburg 1985, ISBN 3-88964-122-9, S. 86–87.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 378.
  • Jochen Lengemann: MdL Waldeck und Pyrmont 1814–1929. Biographisches Handbuch für die Mitglieder der Waldeckischen und Pyrmonter Landstände und Landtage (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 24 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 16). Historische Kommission für Hessen, Marburg/Wiesbaden 2020, ISBN 978-3-923150-76-2, S. 417, Nr. WA 308, S. 417.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]