Friedrich Wiest

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Friedrich Wiest (* 31. Januar 1937 in Laubach; † 4. Mai 2012 in Memmingen) war ein deutscher Künstler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geboren und aufgewachsen im oberschwäbischen Laubach bei Ochsenhausen, studierte Wiest nach dem Abitur von 1954 bis 1959 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart Werktechnik, Wand- und Glasmalerei. Seine Lehrer waren die Professoren Hugo Peters, Manfred Henninger und Rudolf Yelin der Jüngere. Im Anschluss war er Dozent für die Lehrerfortbildung in verschiedenen Städten.

Von 1962 bis 1997 war er Kunsterzieher, zuletzt am Gymnasium Ochsenhausen. Wiests vom Format her mittelgroße Öl-auf-Leinwand-Werke befassen sich mit der jeweiligen ihn unmittelbar umgebenden Landschaft. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit waren Stillleben.

Wiest war verheiratet und Vater eines Sohnes.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grab Friedrich Wiest
  • 1965 Rathaus Salzgitter
  • 1970 Sparkasse Dannenberg
  • 1972 Internatsschule Schloss Gaienhofen
  • 2002 Städtische Galerie Fruchtkasten Ochsenhausen

Gruppenausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1955 Städtische Galerie Die Fähre, Saulgau
  • 1976 Rathaus Allensbach
  • 1978 Realschule Radolfzell
  • 1988 Städtische Galerie Fruchtkasten Ochsenhausen

Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Junger Süden: 50 Jahre Oberschwäbischer Kunstpreis der Jugend, mit Textbeiträgen von Stefan Heinlein und Barbara Regina Renftle. Hrsg. von Wolfgang Schürle im Auftrag der Oberschwäbischen Elektrizitätswerke OEW, Ulm 2003

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Friedrich Wiest – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Junger Süden: 50 Jahre Oberschwäbischer Kunstpreis der Jugend, mit Textbeiträgen von Stefan Heinlein und Barbara Regina Renftle. Hrsg. von Wolfgang Schürle im Auftrag der Oberschwäbischen Elektrizitätswerke OEW, Ulm 2003, S. 76 ff.