Friedrich Wilhelm Fischer-Derenburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Friedrich Wilhelm Fischer-Derenburg (* 21. August 1882 in Derenburg; † 26. Oktober 1973 in Krugersdorp, Südafrika) war ein deutscher Maler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich Wilhelm Fischer-Derenburg studierte 1902/1903 an den Kunstakademien in Dresden und Berlin. Er unternahm Studienreisen in mehrere Länder Westeuropas und wurde Schüler der Kunstschule Gent. Von 1912 bis 1914 nahm er an einer Forschungsreise des Ethnologen Leo Frobenius teil, die ihn nach Nordafrika, in das Atlasgebirge und in die Sahara führte.[1][2] Bis 1943 war er freiberuflich als Kunstmaler in Berlin-Schmargendorf tätig,[3] später war er in Roßwein ansässig. Von 1927 bis 1939 war er Mitglied im Verein Berliner Künstler. 1963 übersiedelte er im hohen Alter zu Verwandten nach Krugersdorp in Südafrika. Sein künstlerisches Schaffen galt der Landschafts-, Stillleben- und Blumenmalerei sowie Bildnissen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 6. 1912–14 Sahara-Atlas (Algerien), (DIAFE VI): Felsbilder, Vorgeschichte – Frobenius-Institut Frankfurt am Main – Forschungsreisen (bis 1974) (Memento vom 12. Februar 2017 im Internet Archive)
  2. Fischer-Derenburg, Wilhelm: Felszeichnung aus dem Tale von Taghit. – Abbildung eines Werkes in der Zeitschrift Jugend, 29. Jg., 1924, Heft 02, S. 35.
  3. Fischer-Derenburg, Wilhelm. In: Berliner Adreßbuch, 1939, Teil 1, S. 645. „Kunstmaler, Schmargendorf, Marienbader Str. 9“ (von 1922 bis 1943 unter dieser Adresse).