Fritz Busse

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Fritz Busse (* 1963 in Helmstedt) ist ein deutscher Filmeditor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fritz Busse wuchs in Burgdorf bei Hannover auf. An der Deutschen Sporthochschule in Köln studierte Busse Sport mit dem Schwerpunkt Journalistik. Dieses Studium schloss er mit der Bestnote ab und arbeitete als Sportjournalist. Kurze Zeit später gab er diese Tätigkeit auf und begann 1996, als Produktionsassistenz bei der Filmproduktion DMC – Design for Media and Communication zu arbeiten, wo er erste Erfahrungen in Sachen Filmschnitt sammelte. Dabei erstellte er unter anderem Werbung und Filmtrailer für den Bezahlsender Premiere (heute Sky Deutschland).

Seit 2000 schneidet Fritz Busse Spielfilme. So ist er unter anderem bei fast allen Filmen von Dror Zahavi für den Schnitt verantwortlich; ebenso umfangreich sind Busses Arbeiten für den Kölner Dokumentarfilmregisseur André Schäfer. Für den Dokumentarfilm Willy Brandt – Erinnerungen an ein Politikerleben erhielten sie den Bayerischen Fernsehpreis.

Fritz Busse ist Mitglied der Deutschen Filmakademie[1] und im Bundesverband Filmschnitt Editor e.V. (BFS). Er lebt in Hamburg.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2003: Deutscher Kamerapreis Nominierung für Am Ende des Tunnels[2]
  • 2006: Goldene Kamera in der Kategorie Bester Film für Die Luftbrücke
  • 2006: Deutscher Kamerapreis, Nominierung für Die Luftbrücke[3]
  • 2008: 30. Moskau International Film Festival Publikumspreis für Alles für meinen Vater
  • 2009: Deutscher Filmpreis Nominierung für Lenin kam nur bis Lüdenscheidt[4]
  • 2010: Emmy-Nominierung Kategorie bester Film[5] und PRIX EUROPA Nominierung für Mein Leben – Marcel Reich-Ranicki
  • 2010: Goldene Kamera in der Kategorie bester deutscher Fernsehfilm für Zivilcourage
  • 2010: Deutscher Fernsehpreis, Nominierung in der Kategorie Bester Film für Zivilcourage[6] sowie Grimme-Preis[7] und PRIX EUROPA Nominierung
  • 2011: Grimme-Preis in der Kategorie Maler Publikumspreis für Zivilcourage

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Fritz Busse. Deutsche Filmakademie, abgerufen am 26. März 2019.
  2. Nominierungen für den Deutschen Kamerapreis stehen fest. dreharbeiten.de, 21. April 2003, archiviert vom Original; abgerufen am 26. April 2016.
  3. Nominierung zum Deutschen Kamerapreis für Die Luftbrücke. deutscher-kamerapreis.de, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 26. April 2016.@1@2Vorlage:Toter Link/www.deutscher-kamerapreis.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Deutscher Filmpreis: Lola „Lola in Gold“ – 2009 – Filme (Memento vom 26. April 2016 im Internet Archive) In: film-zeit.de
  5. EMMY Nominierung für Marcel Reich-Reinicki: Mein Leben. presseportal.de, abgerufen am 26. April 2016.
  6. Nominierung zum Deutschen Filmpreis für Zivilcourage. deutscher-fernsehpreis.de, abgerufen am 26. April 2016.
  7. Grimme-Preis für Zivilcourage. grimme-institut.de, archiviert vom Original; abgerufen am 27. Januar 2015.