Fritz Nöll

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Georg Friedrich Nöll (* 11. Januar 1859 in Gudensberg (Schwalm-Eder-Kreis); † 11. Dezember 1932 ebenda) war ein deutscher Gutsbesitzer und Abgeordneter des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau sowie des Preußischen Abgeordnetenhauses.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Georg Friedrich Nöll wurde als Sohn des Gutsbesitzers und Abgeordneten Christian Nöll und dessen Gemahlin Maria Steinmetz geboren. Er besuchte die Landwirtschaftsschule in Lüdinghausen in Westfalen und übernahm später den elterlichen Gutshof. 1904 erhielt er ein Mandat für den Kurhessischen Kommunallandtag des Regierungsbezirks Kassel, aus dessen Mitte er zum Abgeordneten des Provinziallandtages der Provinz Hessen-Nassau bestimmt wurde. Er blieb bis 1919 in den Parlamenten. Als Mitglied der Deutschkonservativen Partei erhielt er 1912 einen Sitz im Preußischen Abgeordnetenhaus, den er bis 1919 behielt.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 281.
  • Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 3). Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7, Nr. 1641.
  • Dieter Pelda: Die Abgeordneten des Preußischen Kommunallandtags in Kassel 1867–1933 (= Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 22 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 8). Elwert, Marburg 1999, ISBN 3-7708-1129-1, S. 148.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]