Fritz Peter (Mathematiker)

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Fritz Peter (* 1899; † 1949) war ein deutscher Pädagoge, Physiker und Mathematiker.

Peter wurde 1923 an der Universität Göttingen promoviert (am von Robert Wichard Pohl geleiteten 1. Physikalischen Institut)[1]. Er wurde Studienrat und später Oberstudienrat an der Schule Schloss Salem.

Er ist bekannt für den Satz von Peter-Weyl von 1926 (veröffentlicht 1927) mit seinem Lehrer Hermann Weyl.[2] Nach Thomas W. Hawkins sind die Arbeit mit Weyl und eine Arbeit von 1923 zu seiner Dissertation die einzige Veröffentlichung von Peter.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • mit Hermann Weyl: "Die Vollständigkeit der primitiven Darstellungen einer geschlossenen kontinuierlichen Gruppe", Mathematische Annalen, Band 97, 1927, S. 737–755 (datiert 24. Juli 1926)[3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Thomas Hawkins: Emergence of the Theory of Lie Groups, Springer 2000, S. 502

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Daraus entstand die Veröffentlichung: Brechungsindizes und Absorptionskonstanten der Diamanten zwischen und 226 , Zeitschrift für Physik, Band 15, 1923, S. 358–368. Dort wird explizit angegeben, dass es sich um einen Auszug aus seiner Göttinger Dissertation handelt.
  2. Weyl selbst bezeichnet ihn als einen seiner Schüler, Hawkins, S. 502, Weyl, Sur la representation des groupes continus, L'Enseignement mathematique, Band 26, 1927, S. 233
  3. Als Wohnort wird dort für F. Peter Karlsruhe angegeben