Fritz Preller

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Fritz Preller (* 24. Oktober 1918 in Zappendorf; † unbekannt) war ein deutscher Funktionär und Volkskammerabgeordneter für den Freien Deutschen Gewerkschaftsbund (FDGB).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preller stammte aus der preußischen Provinz Sachsen und war der Sohn einer Arbeiterfamilie. Nach dem Besuch der Schule nahm er eine Lehre zum Maschinenschlosser auf. Später erwarb er den Abschluss als Diplomwirtschaftler. Hauptberuflich wurde er Vorsitzender des Kreisvorstandes Halle (Saale) des FDGB.[1]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preller wurde nach dem Zweiten Weltkrieg Mitglied des FDGB. In der Wahlperiode von 1963 bis 1967 war er Mitglied der FDGB-Fraktion in der Volkskammer der DDR. Er war in dieser Zeit Sprecher seiner Fraktion. Im November 1968 gehörte er zu den Mitorganisatoren der Rechtskonferenz des Bundesvorstandes des FDGB in Halle.[2]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Weitere Entwicklung der sozialistischen Demokratie in der Rechtspflege. In: Das neue Strafrecht, S. 81.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik. 5. Wahlperiode. Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1967, S. 470.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freier Deutscher Gewerkschaftsbund (Hrsg.): Der FDGB, Erfüllungsgehilfe der SED, 1964, S. 214
  2. Die Konfliktkommission, 1969, S. 145.