Fruchtkuchen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Beim Kernobstbaum ist der Fruchtkuchen[1] die verdickte Ansatzstelle, dort wo die Frucht- oder Blütenstiele standen, an der Fruchtrute des Fruchttriebs, Ringel- (Bukettzweige), Fruchtspieß sowie Kurztriebe, am Fruchtholz. Beim Steinobst kommt der Fruchtkuchen nicht vor.

Aus vorjährigen Fruchtkuchen entstehen oft neue Blüten oder Fruchtspieße. Beim Baumschnitt ist darauf zu achten, dass genügend Fruchtkuchen übrig bleiben. Das sogenannte Quirlholz wird gebildet aus den kurzen Fruchtspießen und den Fruchtkuchen. Fruchtkuchenkrebs[2] entsteht häufig, wenn bei nassem Wetter geerntet wurde.

Vergleiche auch die Plazenta (Botanik).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 27. November 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schwaabfruchtsaft.de
  2. Obstbaumkrebs (Memento des Originals vom 6. April 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kob-bavendorf.de