GÍ Gøta

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GÍ Gøta
Vereinslogo
Voller Name Gøtu Ítróttafelag
Ort Gøta
Gegründet 29. Oktober 1926
Aufgelöst 2007
Vereinsfarben Blau-Gelb
Stadion Sarpugerði
(3.000 Plätze[1])
Höchste Liga Formuladeildin
Erfolge 6× Färöischer Meister
6× Färöischer Pokalsieger
Heim
Auswärts
Vorlage:Infobox Historischer Fußballverein/Wartung/UnvollständigHeim
Vorlage:Infobox Historischer Fußballverein/Wartung/UnvollständigAuswärts

GÍ Gøta, vollständiger Name Gøtu Ítróttafelag („Sportverein von Gøta“), abgekürzt , war ein färöischer Fußballclub mit Sitz in Gøta auf der Insel Eysturoy. Im November 2007 ging die Mannschaft bei der Fusion mit LÍF Leirvík in Víkingur Gøta auf.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Verein wurde am 29. Oktober 1926 gegründet. 1980 erfolgte der Aufstieg in die 1. Deild (heute Effodeildin), in welcher GÍ bis zur Fusion 2007 verblieb. Bereits 1983 konnte das Double aus Meisterschaft und Pokal erreicht werden, in beiden Wettbewerben folgten daraufhin noch je fünf weitere Titel. Die Heimspiele wurden im Sarpugerði-Stadion ausgetragen, welches 3.000 Zuschauer fasst.

Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Island Gísli Magnússon (1980)
  • Island Björn Árnason (1981–1982)
  • Island Kristian Hjartansson (1983)
  • EnglandEngland Earnie Boxall (1984)
  • Deutschland Thomas Herde (1985)
  • Danemark Ole Skoubo (1986–1989)
  • Jóhan Nielsen (1990–1995)
  • Island Páll Guðlaugsson (1996–1997)
  • Jóhan Nielsen (1998–2002)
  • Polen Krzysztof Popczynski (2003–2005)
  • Petur Mohr (2005–2007)

Bekannte Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgelistet sind alle Spieler, die mindestens zehn Spiele für die Nationalmannschaft absolviert haben.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ligarekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Höchster Heimsieg: 11:1 gegen SÍ Sumba (13. September 1998)
  • Höchste Heimniederlage: 0:5 gegen HB Tórshavn (30. April 1989)
  • Höchster Auswärtssieg: 9:1 gegen B71 Sandur (2. Juni 1996)
  • Höchste Auswärtsniederlage: 0:6 gegen KÍ Klaksvík (5. Juli 1992), 1:7 gegen HB Tórshavn (8. Juni 1980)
  • Torreichstes Spiel: GÍ Gøta–SÍ Sumba 11:1 (13. September 1998)
  • Ewige Tabelle: 6. Platz

Europapokalbilanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Rück
1994/95 UEFA-Pokal Vorrunde Schweden Trelleborgs FF 2:4 0:1 (H) 2:3 (A)
1995/96 UEFA-Pokal Vorrunde Schottland Raith Rovers 2:6 0:4 (A) 2:2 (H)
1996/97 UEFA-Pokal Vorrunde Finnland FC Jazz Pori 1:4 1:3 (A) 0:1 (H)
1997/98 UEFA Champions League 1. Qualifikationsrunde Schottland Glasgow Rangers 00:11 0:5 (H) 0:6 (A)
1998/99 Europapokal der Pokalsieger 1. Runde Ungarn MTK Hungária FC 01:10 1:3 (H) 0:7 (A)
1999 UEFA Intertoto Cup 1. Runde Bosnien und Herzegowina NK Jedinstvo Bihać 1:3 0:3 (A) 1:0 (H)
2000/01 UEFA-Pokal Qualifikation Schweden IFK Norrköping 1:4 0:2 (H) 1:2 (A)
2001/02 UEFA-Pokal Qualifikation Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik FK Obilić 1:5 0:4 (A) 1:1 (H)
2002/03 UEFA-Pokal Qualifikation Kroatien Hajduk Split 00:11 0:3 (A) 0:8 (H)
2003 UEFA Intertoto Cup 1. Runde Moldau Republik FC Dacia Chișinău 1:5 1:4 (A) 0:1 (H)
2006/07 UEFA-Pokal 1. Qualifikationsrunde Lettland FK Ventspils 1:4 1:2 (A) 0:2 (H)

Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Wettbewerb Sp. G U V T+ T–
Champions League 2 0 0 2 0 11
Europapokal der Pokalsieger 2 0 0 2 1 10
UEFA-Pokal 14 0 2 12 8 38
Intertoto Cup 4 1 0 3 2 8
Total 22 1 2 19 11 67

Rekordtorschütze im Europapokal ist Henning Jarnskor mit drei Treffern.

Frauenfußball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Frauenteam von GÍ spielte als Gründungsmitglied insgesamt 13 Mal in der 1. Deild, 1986 gelang dort mit dem Vizemeistertitel die beste Platzierung. Nach zwei dritten Plätzen folgte 1989 der Absturz auf den vorletzten Platz, im Jahr darauf stieg GÍ ohne Sieg in die zweite Liga ab und kehrte 1993 für nur eine Saison zurück. 2002 folgte die abermalige Rückkehr und die Mannschaft konnte sich daraufhin im Mittelfeld der Tabelle halten. 2004 nahm der Verein an der Meisterschaft zusammen mit B68 Toftir in einer Spielgemeinschaft teil, die nach der Saison wieder aufgelöst wurde. 2007 erreichte GÍ im Pokal den größten Erfolg mit der Teilnahme am Endspiel, welches mit 0:3 gegen KÍ Klaksvík verloren wurde. Aufgrund der Fusion mit LÍF Leirvík übernahm 2008 Víkingur Gøta den Platz von GÍ in der ersten Liga.

Bekannte Spielerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgelistet sind alle Spielerinnen, die mindestens zehn Spiele für die Nationalmannschaft absolviert haben.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ligarekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Beste Ligaplatzierung: 2. Platz (1986, 2006)
  • Höchster Heimsieg: 13:0 gegen HB Tórshavn (18. Juni 2006)
  • Höchste Heimniederlage: 0:9 gegen KÍ Klaksvík (20. Mai 2002)
  • Höchster Auswärtssieg: 10:2 gegen Skála ÍF (21. September 2002)
  • Höchste Auswärtsniederlage: 1:13 gegen KÍ Klaksvík (25. August 2002)
  • Torreichstes Spiel: KÍ Klaksvík–GÍ Gøta 13:1 (25. August 2002)
  • Ewige Tabelle: 6. Platz

GÍ Gøta II[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zweite Mannschaft nahm ein Jahr an der höchsten Spielklasse teil, als dies noch möglich war. Von den zwölf Spielen wurden jedoch alle verloren.

Ligarekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Beste Ligaplatzierung: 13. Platz (1985)
  • Höchste Heimniederlage: 0:12 gegen B36 Tórshavn (1985)
  • Höchste Auswärtsniederlage: 0:7 gegen EB Eiði (1985), 0:7 gegen SÍF Sandavágur (1985)
  • Torreichstes Spiel: GÍ Gøta II–B36 Tórshavn 0:12 (1985)
  • Ewige Tabelle: 29. Platz

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadiums in the Faroe Islands (Memento des Originals vom 29. September 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.worldstadiums.com (englisch)
  2. Merging of clubs (englisch)