Gérard Foussier

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Gérard Foussier (* 1949 in Orléans[1]) ist ein französischer Journalist und Autor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Foussier studierte Germanistik an der Universität Orléans und absolvierte ein Volontariat bei den Westfälischen Nachrichten. 1976 zog er nach Köln, wo er als Redakteur bei der Frankreich-Redaktion des Deutschlandfunks und bei der Deutschen Welle tätig wurde. Von 1992 bis 2005 war er Hauptabteilungsleiter der Europa-Redaktion der Deutschen Welle. Von 2006 bis 2017 war er Chefredakteur der deutsch-französischen Zeitschrift Dokumente/Documents. Seit 2017 ist Foussier freier Journalist.[2]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • "Allemanderies - les racines 'barbares'de la France"

Éditions Vérone, Paris 2023

  • Reflexions d’un Coldoche. Deutsch-Französisches Jugendwerk, Bad Honnef 1988.
    • Mein Schwiegervaterland. Deutsch-Französisches Jugendwerk, Bad Honnef um 1988.
  • Ein glückliches (W)Ehepaar. Deutsche und Franzosen in Urteil und Vorurteil. Burg, Sachsenheim 1991, ISBN 3-922801-83-8.
  • Les passe-frontières. Itinéraires franco-allemands. Institut d’Allemand d’Asnières, Asnières 1993, ISBN 2-910212-00-9.
    • Grenzgänger. Deutsch-französische Lebenswege. Burg, Sachsenheim 1993, ISBN 3-929190-05-2.
  • Forscher + chercheur = Forcheurs. Amitiés entre chercheurs français et allemands. Dokumente, Bonn 2015.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Neueren Sprachen. Bd. 94 (1991), S. 717.
  2. Russland und Ukraine: Krieg oder kalter Frieden? – Gérard Foussier, Presseclub, Website des WDR, abgerufen am 20. Februar 2022.