Götz Herrmann (Jurist)

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Götz Herrmann (* 12. Februar 1929 in Gollnow, Kreis Naugard; † 19. April 2014 in Bonn)[1][2] war ein deutscher Jurist. Von November 1982 bis März 1994 war er Präsident des Bundesamts für Wehrverwaltung (BAWV).[3]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1948 Abitur am Staatlichen Gymnasium in Oldenburg, Kaufmännische Lehre, Jurastudium an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 1951 Eintritt in die Studentenverbindung AMV Fridericiana Erlangen, 1956 Referendarexamen, 1957 Promotion und Assessorexamen, Assessor in Koblenz, Regierungsrat am Verteidigungsministerium in Bonn, Leiter des Referats für die NATO-Infrastruktur in Brüssel, 1979 Regierungsdirektor in Bonn, Ministerialdirigent[2]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1984: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
  • 1989: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Streit der Thurn und Taxisschen Reichspost und der reichsstädtischen "Post" um das Postregal im 16. und 17. Jahrhundert, Dissertation Universität Erlangen 1958

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bundesamt für Wehrverwaltung (Hrsg.): Bundesamt für Wehrverwaltung Bonn – 40 Jahre Service für die Streitkräfte, 2002

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Traueranzeige. In: Bonner General-Anzeiger vom 26. April 2014 (abgerufen am 22. Januar 2015).
  2. a b Horst Gwinner: Die Akademisch-Musikalische Verbindung Fridericana im Sondershäuser Verband, vormals Studentengesangverein Erlangen. Erlangen 2016, im Selbstverlag
  3. BV 1 - Bundesamt für Wehrverwaltung (BAWV). Bundesarchiv, abgerufen am 24. Februar 2021.