Götz von Olenhusen

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Wappen der Götz von Olenhusen
Wappen der Götz von Olenhusen

Götz von Olenhusen ist der Name eines niedersächsischen Adelsgeschlechts mit gleichnamigem Stammhaus bei Göttingen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Geschlecht erscheint erstmals mit Peter Götz, seit 1533 Bürger zu Münden, † 1560, mit dem auch die Stammreihe beginnt. Für dessen Sohn, den herzoglich braunschweigischen Kammerrat Dr. jur. utr. Joachim Götz auf Olenhusen und Lutterbeck, erfolgte am 13. Juli 1591 eine kaiserliche Wappenverbesserung in Form einer Adelsbestätigung. 1595 erlangte Joachim Götz von Olenhusen das braunschweigische Erbküchenmeisteramt der Lande zwischen Deister und Leine.

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das schräglinks geteilte Wappen von 1591 zeigt oben in Rot einen wachsenden silbernen Löwen, unten in Gold einen roten Schräglinksbalken. Auf dem Helm mit rechts rot-goldenen und links rot-silbernen Helmdecken ein achtstrahliger goldener Stern zwischen zwei Gold und Rot geteilten Löwenpranken mit einwärts gekehrten Klauen.[1][2]

Personen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon, Band IV, 1978
  2. Adolf Matthias Hildebrandt, Der Hannoeverische Adel, Grosses und allgemeines Wappenbuch 2,9, Nuernberg: Bauer & Raspe, 1870, Seite 28