Günter Martin Hempel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Günter Martin Hempel (* 1945 in Rabenau)[1][2] ist Staatswissenschaftler. Er fungiert in Leipzig als Stadtführer.

Hempel wurde 1980 in den Staatswissenschaften an der damaligen Karl-Marx-Universität Leipzig promoviert.[3][4] Er ist Autor von Büchern und Aufsätzen über die Leipziger Freimaurerei und zu einzelnen Freimaurern wie Albert Lortzing und deren Bezug zur Geschichte der Musik. Zu diesem speziellen Themenfeld veranstaltet er Führungen in der Stadt Leipzig. Diese beinhalten auch das Völkerschlachtdenkmal. Er gilt als Leipziger Original und als Kenner der Leipziger Stadtgeschichte.[1][5] Er hielt Kurse zur Freimaurerei an der Volkshochschule Leipzig.[6] Auch sein äußerlicher Stil macht ihn geradezu unverwechselbar. Die Journalistin Eva-Maria Bast hat das mit treffenden Worten charakterisiert.[7]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Otto Werner Förster und Günter Martin Hempel: Leipzig und die Freimaurer, Eine Kulturgeschichte, Leipzig: Taurus Verlag 2008.
  • Günter Martin Hempel: Auf den Spuren Lortzings in Leipzig. Ein Rundgang. In: Lortzing und Leipzig. Musikleben zwischen Öffentlichkeit, Bürgerlichkeit und Privatheit. , hrsg. von Thomas Schipperges, Georg Olms Verlag, Hildesheim-Zürich-New York 2014, S. 443–449 (teilweise online)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b J. Richard, E. Trümper: Nur Bummelei und bunte Würfel: Einheit ohne Denkmal in Leipzig. In: bild.de. 27. September 2020, abgerufen am 6. März 2021.
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 14. Mai 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/geschichte.archiv.uni-leipzig.de
  3. Dr. oec. Günter Hempel, VHS Leipzig, abgerufen am 5. März 2021
  4. Laut Angaben der Universitätsbibliothek Leipzig wäre das 1977 bereits geschehen. Günter [Martin] Hempel: Die Kernenergetik in der Energiepolitik der sozialistischen Staatengemeinschaft, Diss. A., Leipzig 1977. Datensatz im OPAC der Universitätsbibliothek Leipzig.
  5. Eva Maria Bast: Goldenes Schiff. Auf den Spuren der Freimaurer, in: Eva-Maria Bast, Heike Thissen (Hrsg.): Leipziger Geheimnisse. Spannendes aus der Sachsenmetropole. Mit Kennern der Stadtgeschichte, Überlingen 2018, S. 48–51. Hier S. 48.
  6. Dr. oec. Günter Hempel, VHS Leipzig, abgerufen am 5. März 2021
  7. Eva Maria Bast: Goldenes Schiff. Auf den Spuren der Freimaurer, in: Eva-Maria Bast, Heike Thissen (Hrsg.): Leipziger Geheimnisse. Spannendes aus der Sachsenmetropole. Mit Kennern der Stadtgeschichte, Überlingen 2018, S. 48–51. Hier S. 49. So steht auf der Fußzeile dementsprechend: Mit Schirm, Charme und Melone: Günter Hempel auf den Spuren der Freimaurer in Leipzig. Der Beitrag beginnt auf S. 49: Mit Schirm, Charme und Melone. Das schießt einem durch den Kopf, wenn man mit Günter Hempel für einen Rundgang durch die Stadt verabredet ist. Er trägt Weste, Fliege, Melone, Frack und überreicht als erstes eine Visitenkarte im winzig kleinen Briefumschlag. Um sodann mit wehendem Frack, gestützt auf den Regenschirm, der mal als Zeigehilfe, mal als Gehstock fungiert, durch die Stadt zu sausen, immer auf den Spuren der Freimaurer, immer in Eile, weil es in Leipzig viel, so viel zu entdecken gibt.