Günter Prillwitz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Günter Prillwitz (* 16. August 1928 in Müncheberg) ist ein deutscher Stahlwerker und früherer Volkskammerabgeordneter für den Freien Deutschen Gewerkschaftsbund (FDGB).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prillwitz stammt aus der preußischen Provinz Brandenburg und ist der Sohn eines Landarbeiters. Nach dem Besuch der Volksschule wurde er wie sein Vater Landarbeiter. 1951 wechselte er den Beruf und war fortan als Stahlwerker tätig, ab 1953 war er Erster Schmelzer im neuerrichteten Eisenhüttenkombinat Ost in Stalinstadt, dem späteren Eisenhüttenstadt.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prillwitz trat in den FDGB ein und wurde Mitglied einer Abteilungsgewerkschaftsleitung im Eisenhüttenkombinat Ost.[1] Als solcher war er bis 1963 tätig. Bereits 1957 war er Mitglied der SED geworden, deren Bezirksparteischule er von 1962 bis 1963 in Eberswalde besuchte.

In den beiden Wahlperioden von 1958 bis 1963 von 1963 bis 1967 war er Mitglied der FDGB-Fraktion in der Volkskammer der DDR. Er wurde Schriftführer des Mandatsprüfungsausschusses.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik. 4. Wahlperiode. Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1964, S. 469.
  • Wer ist wer? Das deutsche Who's who (vormals Degeners Wer ist's? – seit 1905). Band 14, Teil 2, Schmidt-Römhild, Lübeck 1965, S. 256.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der FDGB, Erfüllungsgehilfe der SED. 1964, S. 214.