G.Rag y los Hermanos Patchekos

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G.Rag y los Hermanos Patchekos ist eine 1999 gegründete, vierzehnköpfige Münchener Band.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bandmitglieder komponierten und spielten die Musik zu Franz Xaver Bogners Fernsehserie München 7. Die Band war dafür 2005 für den Adolf-Grimme-Preis nominiert.

Der Bandleader Andreas Staebler betreibt in München unter dem Namen Gutfeeling Recordstore einen Plattenladen, Daniel Kappla das Plattenlabel Gutfeeling Records, bei dem die Veröffentlichungen von G.Rag y los Hermanos Patchekos und befreundeter Bands erscheinen.

Für die Filmmusik des deutschen Kinofilmes Meer is nich (2008) wurde fast das gesamte Album Lucky Goddam sowie weitere, neu komponierte Stücke verwendet. Außerdem spielten einige Mitglieder von G.Rag y los Hermanos Patchekos zum Teil tragende Rollen in diesem deutschen Musik- und Jugendfilm. So ist Sascha Schwegeler der Schlagzeuglehrer der Hauptfigur Lena, Andreas Staebler und Mathias Thar sind (wie im echten Leben) in der Punkband Analstahl zu sehen. Analstahl ist ebenso wie G.Rag y los Hermanos Patchekos eine Band des Labels Gutfeeling.

Einige Mitglieder der Band sind in kleinerer Besetzung auch als Dos Hermanos sowie G.Rag und die Landlergschwister aktiv. Letztere erhielten 2013 den „Stern des Jahres“ der Münchener Abendzeitung in der Kategorie „Neue Heimatklänge“.[1]

Besetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktuelle Besetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehemalige Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Herbert "Aubi" Aubinger alias Monsieur UebiAkkordeon
  • Wastl Bischoff alias Karate Joey SaufenfuckerKontrabass
  • Theresa Loibl – Klarinette

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2000: Radio Tijuana
  • 2001: O321H (gesprochen: „Oh-dreioanazwanzg-Ha“, benannt nach dem Mercedes Tour-Bus Baujahr 69)
  • 2003: Cadeau Bizarre
  • 2005: München 7 (Soundtrack)
  • 2006: München 7 Vol. II (Soundtrack)
  • 2007: Lucky Goddamn
  • 2009: Hold Fast
  • 2012: Pain Perdu
  • 2012: München 7 Vol. 3 (Soundtrack)
  • 2016: Wacky Tobacky
  • 2018: How Sweet the Sound
  • 2022: Paradiso
  • 2023: Esperanza

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stern des Jahres 2013 Neue Heimatklänge: G-Rag & die Landlergschwister, Abendzeitung, 26. Dezember 2013.