Gaia Bassani Antivari

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Gaia Bassani Antivari
Nation Italien Italien (1996 bis 1998)
Grenada Grenada (1999 bis 2007)
Aserbaidschan Aserbaidschan (seit 2008)
Geburtstag 8. Juli 1978 (45 Jahre)
Geburtsort MailandItalien Italien
Karriere
Disziplin Riesenslalom, Slalom
letzte Änderung: 30. Dezember 2023

Gaia Bassani Antivari (* 8. Juli 1978 in Mailand) ist eine italienisch-grenadinisch-aserbaidschanische Skirennläuferin.[1]

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihr internationales Debüt gab Bassani Antivari bei einem sogenannten Citizen Rennen der FIS In Caspoggio im Februar 1996, damals noch als Läuferin für Italien. Zu Beginn der Saison 1999/2000 startete sie erstmals für den grenadischen Verband. Für diesen nahm sie auch 2001 an ihrer ersten Weltmeisterschaft teil, in St. Anton schied sie jedoch im Slalom aus. Im Riesenslalom trat sie trotz Meldung nicht an. Ihr letztes Rennen für Grenada bestritt Bassani Antivari am 14. April 2002 in Lenzerheide.

Im März 2008 trat sie wieder bei internationalen Rennen an, nun allerdings für Aserbaidschan. 2009 nahm sie für dessen Verband an der Weltmeisterschaft in Val-d’Isère teil. Dort erreichte sie mit Platz 51 im Riesenslalom ihr bestes Ergebnis bei einem internationalen Großereignis.

In der darauffolgenden Saison trat Bassani Antivari erstmals bei Olympischen Winterspielen an. In Vancouver erreichte sie den 57. Rang im Riesenslalom, im Slalom schied sie im ersten Durchgang aus. Bei ihrer zweiten Olympiateilnahme vier Jahre später in Sotschi war sie zwar für einen Start im Slalom gemeldet, trat allerdings nicht an.

Seitdem ist sie bei keinem internationalen Rennen mehr in Erscheinung getreten.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonstige Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2 Platzierungen unter den besten 10 bei FIS-Rennen

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Flavio Vanetti: Finalmente una medaglia d'oro! Ma va alla gaffe di Morzenti. In: Corriere della Sera. 25. Februar 2010, abgerufen am 28. August 2017 (italienisch).