Gashanga-See

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Gashanga-See
Von der ISS aus im Februar 2003 aufgenommenes Foto des Sees
Geographische Lage Distrikt Bugesera, Ostprovinz, Ruanda
Daten
Koordinaten 2° 8′ 43″ S, 30° 14′ 23″ OKoordinaten: 2° 8′ 43″ S, 30° 14′ 23″ O
Gashanga-See (Ruanda)
Gashanga-See (Ruanda)
Fläche 2,3 km²[1]
Mittlere Tiefe 3,0 m[1]

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Der Gashanga-See liegt im Distrikt Bugesera in der Ostprovinz von Ruanda.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gashanga-See hat eine Fläche von 2,3 km² und eine mittlere Tiefe von 3,0 m. Er ist Teil einer in einem Sumpfkomplex gelegenen Seengruppe, die sich auf einer mittleren Höhe von 1360 m befinden.[1] Östlich des Gashanga-Sees verläuft der Nyabarongo von Nordwesten nach Südosten.[2] In einer Entfernung von 4,8 km westlich des Sees befindet sich der Stand 2024 noch im Bau befindliche Bugesera International Airport.[3] Die Nordseite des Sees gehört zum Juru- und die Südseite zum Rilima-Sektor des Distrikts Bugesera.

Fauna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im See gibt es Krokodile.[4]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gashanga-See wird für die Fischerei genutzt. 1975 lag die jährliche Fangmenge bei rund 30 Tonnen.[1] An den Ufern wird Landwirtschaft betrieben.[5]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Lake Gashanga – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Rwanda. Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen, abgerufen am 9. Februar 2024 (englisch).
  2. R. H. Hughes & J. S. Hughes: A Directory of African Wetlands. Hrsg.: IUCN. 1992, ISBN 2-88032-949-3, S. 199–210 (englisch, iucn.org [PDF; 12,9 MB; abgerufen am 8. Februar 2024]).
  3. EW BUGESERA INTERNATIONAL AIRPORT IN BUGESERA, RWANDA. (PDF; 1,97 MB) März 2018, abgerufen am 9. Februar 2024 (englisch).
  4. Man feared killed by crocodile. The New Times, 25. November 2011, abgerufen am 8. Februar 2024.
  5. Kanamugire Emmanuel: Rwanda: Much effort needed to curb Lakeshores damages. In: topafricanews.com. 26. Dezember 2020, abgerufen am 9. Februar 2024.