Gbenga Oluokun

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Gbenga Oluokun Boxer
Daten
Geburtsname Gbenga Oluokun
Geburtstag 14. Juni 1983
Geburtsort Oyo
Nationalität Nigeria
Kampfname(n) Bang Bang
Gewichtsklasse Schwergewicht
Größe 1,85 m
Kampfstatistik als Profiboxer
Kämpfe 36
Siege 22
K.-o.-Siege 14
Niederlagen 14

Gbenga Oluokun (* 14. Juni 1983 in Oyo, Nigeria) ist ein nigerianischer Profiboxer.

Amateurlaufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oluokun gewann 2003 im Superschwergewicht mit einem Finalsieg gegen Mohamed Aly Reda die Goldmedaille bei den Afrikaspielen in Abuja[1] und nach einer Halbfinalniederlage gegen Rustam Saidov eine Bronzemedaille bei den Afro-Asian Games in Hyderabad.[2]

Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen schied er im Achtelfinale gegen den späteren Bronzemedaillengewinner Roberto Cammarelle aus.[3]

Profilaufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er begann seine Profilaufbahn 2005 in Deutschland und gewann 16 Kämpfe in Folge, ehe er im April 2009 gegen Mahmoud Charr unterlag. In seinem nächsten Kampf erzielte er den bedeutendsten Sieg seiner Laufbahn, als er im August 2009 in Halle (Westf.) einstimmig gegen den bei Sauerland Event unter Vertrag stehenden Lamon Brewster gewann.[4]

Nach folgenden Niederlagen gegen René Dettweiler, Kubrat Pulew, Robert Helenius und Oleh Platow, siegte er im November 2010 in Stralsund vorzeitig gegen Konstantin Airich, was sein bislang letzter bedeutender Erfolg blieb.[5]

Bis 2015 war er unter anderem noch Aufbaugegner von Carlos Takam, Wjatscheslaw Hlaskow, Erkan Teper, Edmund Gerber, Agit Kabayel, Mariusz Wach und Krzysztof Zimnoch, ehe er seine Karriere unterbrach und erst ab Februar 2021 in Nigeria fortsetzte. Im März 2023 verlor er gegen seinen Landsmann Solomon Adebayo, im Februar 2024 gegen Kabiru Towolawi.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. All-Africa Games 2003
  2. Afro-Asian Games 2003
  3. Olympic Games 2004
  4. Gbenga Oloukun vs. Lamon Brewster
  5. Gbenga Oloukun Destroys Konstnain Airich In Four