Gebetsverbrüderung

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Die Gebetsverbrüderung zwischen Mönchen und Klöstern ist nicht nur ein Phänomen des christlichen Mittelalters soll aber hier anhand des hochmittelalterlichen benediktinischen Mönchtums erörtert werden.

Über das einzelne Kloster hinaus weist die Gebetsverbrüderung (societas fraternitatis), die die Mönche verschiedener Klöster miteinander vereinigte. Die überklösterliche Gebetsgemeinschaft war für das Totengedenken (memoria) für die verstorbenen Mönche der miteinander verbundenen Klöster zuständig und hatte z. B. im Rahmen der vom burgundischen Kloster Cluny ausgehenden Reformbewegung neue Impulse erhalten (wie z. B. den Allerseelentag). So waren gerade die hochmittelalterlichen Reformklöster durch Gebetsverbrüderungen und Verbrüderungsverträge verbunden. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit seien erwähnt:

Die Gebetsverpflichtungen schlugen sich in Verbrüderungslisten und Nekrologien (Namenverzeichnisse Verstorbener in Kalenderform) nieder. Eine moderne Form der „Verbrüderung“ / „Verschwisterung“ wurde im Reichenauer Münster aufgelegt. Im Zuge des 1300-Jahr-Jubiläums der Klosterinsel schuf eine Projektgruppe das „Reichenauer Buch der Verbundenheit 2024“. Besucher können sich im Münster St. Maria oder online eintragen.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zisterzienserlexikon; abgerufen am 12. Februar 2021.
  2. Buch der Verbundenheit, abgerufen am 12. April 2024.