Gegentaktsignal

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Gegentaktsignal wird ein Signal genannt, das an allen zur Funktion relevanten Eingängen eines Bausteins, z. B. an den Eingängen eines Operationsverstärkers, gleichzeitig mit gleicher Phase aber mit entgegengesetzter Polarität (invertiert) anliegt[1]. Spannungssignale im Gegentakt heißen Gegentaktspannungen. Bei Strömen spricht man vom Gegentaktstrom. Symmetrische Signalübertragungen sind Beispiel für Gegentaktsignale.

Reale Signale sind in der Regel eine Überlagerung aus Gleichtakt- und Gegentaktsignal.

Beispiel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgenden Abbildungen zeigen ein Gleichtaktsignal, ein Gegentaktsignal sowie die Überlagerung der beiden Signale zur realen Stromverteilung.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Joachim Franz: EMV. Störungssicherer Aufbau elektronischer Schaltungen, Teubner Verlag, Stuttgart Leipzig Wiesbaden 2002, ISBN 3-519-00397-X.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Joachim Franz: EMV. Störungssicherer Aufbau elektronischer Schaltungen. Hrsg.: Teubner Verlag. Stuttgart / Leipzig / Wiesbaden 2002, ISBN 3-519-00397-X, 2.5 Unsymmetrische und symmetrische Übertragung, S. 16.