Gennari Karganow

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Gennari Ossipowitsch Karganow (russisch Генарий Осипович Корганов Genarij Osipovič Korganov, armenisch Գենարիոս Հովսեփի Ղորղանյան Genarios Hovsep’i Ghorghanyan; auch als Génari Karganoff oder Gennary Korganov[1] bekannt; * 12. Mai 1858 in Kvareli (heute zu Georgien); † 12. April 1890 in Rostow) war ein russischer Komponist armenischer Abstammung.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karganow studierte Musik bei Carl Reinecke, Jadassohn und Wenzel in Leipzig und Louis Brassin (Klavierklasse) in St. Petersburg.[2] Später arbeitete er in Tiflis. Seine Werke sind beeinflusst von Rimski-Korsakow und Tchaikovsky. In ihnen verarbeitet er häufig Melodien aus dem Kaukasus, wie auch in seinem Ballett Bayati.[3]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Petite Valse. op. 10 No. 2. (erschienen 2014 in der Eres Edition)
  • Adieu (Mélodie). op. 20 No. 1 (erschienen 2014 in der Eres Edition)
  • Für die Jugend. Zehn Klavierstücke. op. 21[4]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gennary Korganov bei sheetmusicgems.com
  2. Günter Metzner: Heine in der Musik. 5. Komponisten K - M. Schneider, 1990, ISBN 3-7952-0605-7, S. 134.
  3. GENARY KARGANOV von David C. F. Wright
  4. Klangbeispiel