Georg Kumpsthoff

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Georg Kumpsthoff (* im 16. Jahrhundert in Dortmund; † 28. März 1649 ebenda) war ein deutscher Jurist und Gesandter der Freien Reichsstadt Dortmund zu den Verhandlungen, die 1648 zum Westfälischen Frieden geführt haben.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Georg Kumpsthoff wurde als Sohn des Ratsherrn und Erbsassen Johann Kumpsthoff und dessen Ehefrau Else Pottgießer geboren. Sein Studium der Rechtswissenschaften schloss er als Doktor beider Rechte ab und war als Notar in Dortmund tätig, bis er 1641 zum Stadtsyndikus in Dortmund ernannt wurde. Dieses Amt übte er bis 1649 aus. Von 1646 bis 1648 nahm er als Gesandter der Freien Reichsstadt Dortmund[1] an den Verhandlungen in Münster und Osnabrück teil, die zum Westfälischen Frieden geführt haben.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Lupold von Lehsten: Die hessischen Reichstagsgesandten im 17. und 18. Jahrhundert. Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte, Bd. 137, Darmstadt 2003

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Georg Kumpsthoff, Kurzbiographie im Internet-Portal „Westfälische Geschichte“ Digitalisat

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Instrumentum Pacis: Der lang gewünschte allgemeine Deutsche Friedenschluß, Welcher Von Käyserl. Mayt. Königlichen Schwedischen und Frantzösischen: auch Chur:Fürsten und allen so wol Geist: als Weltlichen Ständen des heiligen Römischen Reichs/ [et]c. Hochansehnlichen/ Zu den Friedens-Tractaten Bevollmächtigten/ den 27. Julii/ 6. Augusti zu Oßnabrück/ darnach den 14. 24. Octobr. in Münster/ durch Göttliche Verleyhung/ einhelliglich getroffen/ geschlossen und unterschrieben/ den 15. 25. Tag ermeldten Octobers zu Münster und Oßnabrüg: deß 1648. Jahrs offentlich publiciret: Und darauff die Ratification von hochermeldten Herren allerseits einhelliglich geschehen/ Welche den 8. 18. Febr. dieses 1649. Jahrs mit grosser solennität außgewechselt worden google books, Vorschau