George Boateng (Rapper)

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Nike-Werbung in Berlin-Gesundbrunnen, die George Boateng zeigt

George Boateng (* 30. September 1982 in West-Berlin), auch bekannt unter seinem Rappernamen BTNG, ist ein deutsch-ghanaischer Rapper.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit seinen Brüdern Jérôme Boateng und Kevin-Prince Boateng spielte George in der Freizeit Fußball und für die Jugendmannschaften von Hertha BSC. Als seine Brüder für die Herrenmannschaften verpflichtet wurden, hörte George zunächst zu spielen auf. Nach einem achtmonatigen Haftaufenthalt wegen Körperverletzung und einer Tätigkeit als Hundezüchter spielte er nochmals zeitweise Fußball beim Landesligisten CFC Hertha 06.

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Gewachsen auf Beton (als BTNG)
 DE4525.09.2015(1 Wo.)
 AT6502.10.2015(1 Wo.)
 CH5127.09.2015(1 Wo.)
Singles
Gift (mit Kontra K & AK Ausserkontrolle)
 DE5928.04.2017(3 Wo.)

Am 1. Mai 2015 veröffentlichte Boateng unter dem Namen BTNG seine erste Single Gewachsen auf Beton bei der Warner Music Group. Der Name seines ersten Lieds ist eine Anspielung auf eine Marketing-Aktion namens „3 United“ des internationalen Sportartikel-Herstellers Nike, bei dem auf einer Brandwand in Berlin-Gesundbrunnen eine Wandmalerei zu sehen ist, die George und seine beiden Brüder zeigt mit dem großen Schriftzug „Gewachsen auf Beton“ über ihren Köpfen. Sein im September 2015 veröffentlichtes Album trägt denselben Titel.[2]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben

  • 2015: Gewachsen auf Beton
  • 2021: Tatsache

EPs

  • 2017: Black Mamba

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2017: Tot (feat. Ali Bumaye)
  • 2017: Gift (Kontra K feat. BTNG & AK Ausserkontrolle)
  • 2017: Chameleon (Kontra K feat. BTNG)
  • 2017: Scherbenpuzzle (Kontra K feat. BTNG)
  • 2017: Schlaf (Kontra K feat. BTNG, Bonez MC)
  • 2018: Geschwister (Kontra K feat. BTNG)
  • 2019: Sag mir wo (Kontra K feat. BTNG)
  • 2020: Soll so sein (Kontra K feat. BTNG)
  • 2020: Tatsache
  • 2020: Bis wir reich sind (feat. Quame65)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Michael Horeni: Die Brüder Boateng: Drei deutsche Karrieren. 1. Auflage. Tropen-Verlag bei Klett-Cotta, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-608-50308-1 (267 S.).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Chartquellen: DeutschlandÖsterreichSchweiz
  2. George Boateng rappt auch über seine Brüder. Südwest-Presse vom 18. September 2015

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]