Gerd Röhrs

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Gerd Christian Röhrs (* 1. Mai 1930 in Hamburg; † 9. Dezember 2017)[1] war ein deutscher Offizier (Generalmajor).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Röhrs war nach Kriegsende 1945 zunächst in der Landwirtschaft tätig und trat 1956 als Panzergrenadier in die Bundeswehr ein. 1959 erfolgte die Beförderung zum Leutnant.[2] 1961 absolvierte er einen Lehrgang an der Infanterieschule Hammelburg.[3] Von 1964 bis 1966 absolvierte er den 7. Generalstabslehrgang (H) an der Führungsakademie der Bundeswehr (FüAkBw) in Hamburg.[4]

Im Range eines Brigadegenerals war Gerd Röhrs von 1979 bis 1982 Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 35 in Hammelburg und von 1982 bis 1985 als Nachfolger von Karl-Eberhard Grumer Kommandeur der Offizierschule des Heeres (OSH) in Hannover. Von 1985 bis 1987 war er als Nachfolger von Hans-Kurt Nolzen im Rang eines Generalmajors Stellvertreter des Kommandierenden Generals des I. Korps in Münster.

Röhrs war Ingenieur (grad.), verheiratet und hatte drei Kinder.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Todesanzeige Gerd Röhrs. In: Kreiszeitung Wochenblatt. 23. Dezember 2017, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 5. Januar 2018.@1@2Vorlage:Toter Link/services.kreiszeitung-wochenblatt.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Europäische Wehrkunde, Wehrwissenschaftliche Rundschau, Band 34, Verlag Europäische Wehrkunde 1985, S. 298
  3. Hammelburger Kämpfertypen unterwegs in Bamberg.
  4. Detlef Bald, Wilhelm Nolte, Hans-Heinrich Steyreiff: Generalstabsausbildung zwischen Gesellschaft und Militär. Das Jahresarbeiten-Archiv. Hrsg. von der Führungsakademie der Bundeswehr und der Clausewitz-Gesellschaft, Mittler, Herford u. a. 1991, ISBN 3-8132-0375-1, S. 127.