Gerhard Ester

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gasthof „Zum Rassn“ in Partenkirchen
Haus Lang in Oberammergau

Gerhard Friedrich Ester, auch Gerd Ester (* 23. Mai 1939 in Padua; † 30. März 2018[1]), war ein Lüftlmaler, Restaurator und Illustrator.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Alter von 17 Jahren begann Ester eine Ausbildung zum Kirchenmaler und Vergolder. Er vervollständigte seine Kenntnisse als Mitarbeiter bei einem Kirchen- und einem Kunstmaler sowie bei einem Restaurator. Ab 1965 arbeitete er als freischaffender Kunstmaler und Restaurator. Er schuf Innen- und Außenfresken an Kirchen und anderen Bauwerken und restaurierte auch viele Kunstwerke.[2] Von Ester gestaltete Fassaden finden sich z. B. am Klepperhaus und dem Haus Lang in Oberammergau sowie in Partenkirchen am Gasthof „Zum Rassn“.

Er lebte in Garmisch-Partenkirchen.[3]

Ester war einer der wenigen Maler, die noch in der traditionellen Freskotechnik arbeiteten.[4] Für Andreas M. Bräus Buch Kulinarische Geschichten aus dem Werdenfelser Land schuf er die Illustrationen.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Traueranzeige
  2. Carolin Reiber mischt sich unters Volk, 13. Dezember 2012 auf www.merkur.de
  3. Helmut Hüfner, Poesie und Bilder. Alpenländische Wandmalerei, Husum 2005, ISBN 978-3-898761529, S. 119
  4. Dr. Bernhard Abend: Baedeker Reiseführer Oberbayern. Mair Dumont DE, 2016, ISBN 978-3-829-79361-2, S. 345 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  5. Sagenhafter Lesegenuss aus dem Werdenfelser Land auf www.literaturportal-bayern.de