Gerhard Hewera

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Gerhard Hewera (* 22. Juni 1958 in Bad Staffelstein) ist ein Brigadegeneral außer Dienst der Luftwaffe der Bundeswehr. Zuletzt war er von Februar 2017 bis April 2023 Kommandeur Unterstützungsverbände im Luftwaffentruppenkommando in Köln.[1]

Militärische Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hewera trat 1977 in die Bundeswehr ein und absolvierte von 1978 bis 1979 den Offizierlehrgang an der Offizierschule der Luftwaffe. Im Anschluss studierte er Maschinenbau in Neubiberg und wurde danach Hörsaalleiter an der Technischen Schule der Luftwaffe 3 in Faßberg.

Nach diversen Verwendungen absolvierte Hewera von 1992 bis 1994 den Generalstabslehrgang an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg und wurde im Anschluss Sachgebietsleiter Krisenreaktionskräfte und stellvertretender Dezernatsleiter im Luftwaffenunterstützungskommando in Köln. Es folgten Verwendungen als Abteilungsleiter 4 Einsatzlogistik im Luftwaffenkommando Nord in Kalkar, als Referent für Grundsatz und Konzeption Logistik und stellvertretender Referatsleiter im Bundesministerium der Verteidigung, Führungsstab der Luftwaffe II 1, Bonn, bevor er 2003 bis 2005 das Kommandeur des Luftwaffeninstandhaltungsregimentes 2 in Diepholz wurde.

Danach wurde Hewera erneut im Führungsstab Luftwaffe verwendet als Referatsleiter für Zentrale Aufgaben und Veranstaltungen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Controlling. 2008 wurde er Chef des Stabes des Waffensystemkommandos der Luftwaffe, 2013 Stellvertretender Kommandeur Militärische Grundorganisation Verbände im Kommando Unterstützungsverbände Luftwaffe und 2015 Kommandeur des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe in Faßberg. Am 22. Februar 2017 wurde Hewera, als Nachfolger von Brigadegeneral Stefan Lüth, Kommandeur Unterstützungsverbände im Luftwaffentruppenkommando in Köln. Auf diesem Dienstposten erfolgte auch im Juni 2018 die Ernennung zum Brigadegeneral. Im April 2023 trat Hewera in den Ruhestand.[2]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hewera ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Militärische Vita. (PDF) In: bundeswehr.de. Archiviert vom Original am 26. Februar 2021;.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Personalveränderungen in militärischen und zivilen Spitzenstellen – Februar 2017. In: personal.bundeswehr.de. Presse- und Informationsstab des Bundesministeriums der Verteidigung, 9. Februar 2017, abgerufen am 9. Juli 2018.
  2. Personalveränderungen in militärischen und zivilen Spitzenpositionen: April 2023. In: bundeswehr.de. 29. Mai 2023, abgerufen am 3. Juni 2023.