Gerhard Tomedi

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gerhard Tomedi (* 1954 in Innsbruck) ist ein österreichischer Prähistoriker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er studierte Ur- und Frühgeschichte sowie Klassische Archäologie an der Universität Innsbruck, wo er 1985 promoviert wurde. Neben dem Studium baute er als Vertragsbediensteter am Institut die Restaurierungswerkstätte auf. Seit 1986 wirkte er zuerst als Assistent, ab 1997 als Dozent an diesem Institut. 1998 wurde er zum außerordentlichen Universitätsprofessor ernannt.

Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte umfassen die Bronze- und Eisenzeit in Mitteleuropa, auf dem Balkan, in Pannonien und in Italien sowie die Archäologische Landesaufnahme unter besonderer Einbeziehung von Laienforschern; Wissenschaftstheorie und Forschungsgeschichte.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Italische Panzerplatten und Panzerscheiben. Stuttgart 2000, ISBN 3-515-07438-4.
  • Das hallstattzeitliche Gräberfeld von Frög (Kärnten). Die Altgrabungen von 1883 bis 1892. Budapest 2002, ISBN 963-8046-42-2.
  • Der bronzezeitliche Schatzfund vom Piller. Fließ 2004, OCLC 603213995.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Simon Hye, Ulrike Töchterle (Hrsg.): UPIKU:TAUKE. Festschrift für Gerhard Tomedi zum 65. Geburtstag. Bonn 2019, ISBN 3-7749-4228-5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]