German Blues Awards

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Die German Blues Awards sind Auszeichnungen für Musiker, Veranstaltungen und Institutionen, die sich um die Förderung des Blues in Deutschland verdient gemacht haben. Die Preise werden seit 2010 in verschiedenen Kategorien vergeben, wobei einige Kategorien jährlich, andere alle zwei Jahre (in geraden oder ungeraden Jahren) ausgeschrieben werden. Neben den nationalen, d. h. auf Deutschland bezogenen, Kategorien gibt es auch einen internationalen Ehrenpreis.[1]

Die Auswahl und Vergabe der German Blues Awards wird vom Verein Baltic Blues e.V. in Eutin organisiert. Die Auswahl der Kandidaten erfolgt auf der Basis einer Umfrage unter Fachjournalisten, Veranstaltern und Produzenten. Die am häufigsten genannten Kandidaten jeder Kategorie werden zur öffentlichen Abstimmung online gestellt. Die Preisträger in den beiden Ehrenkategorien (national und international) werden vom Baltic Blues e.V. bestimmt.[1]

Die Preise sind nicht dotiert. Die Preisträger in den Kategorien Band (national) und Solo/Duo (national) können für die Teilnahme an der International Blues Challenge vorgeschlagen werden.[1]

Die Preisträger werden auf einer Veranstaltung vorgestellt, die der Baltic Blues e.V. in Eutin veranstaltet. Bei gleicher Gelegenheit findet auch die German Blues Challenge statt.

Kategorien und Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Insgesamt gibt es Auszeichnungen in 15 Kategorien: 7 werden jährlich ausgeschrieben, plus 3 in ungeraden Jahren und 5 in geraden Jahren.[1]

Band (national)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Kategorie wird jährlich ausgeschrieben.

  • 2010: B. B. & The Blues Shacks
  • 2011: B. B. & The Blues Shacks
  • 2012: Jessy Martens & Band
  • 2013: B. B. & The Blues Shacks
  • 2014: Jessy Martens Band
  • 2015: B. B. & The Blues Shacks
  • 2016: Kai Strauss & The Electric Blues Allstars
  • 2017: Jimmy Reiter Band
  • 2018: B. B. & The Blues Shacks
  • 2019: Kai Strauss & The Electric Blues Allstars
  • 2021: The Bluesanovas
  • 2020: Hot N’ Nasty
  • 2022: Andreas Diehlmann Band

Solo/Duo (national)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Kategorie wird jährlich ausgeschrieben.

  • 2010: Georg Schroeter & Marc Breitfelder
  • 2011: Abi Wallenstein
  • 2012: Abi Wallenstein
  • 2013: Abi Wallenstein
  • 2014: Abi Wallenstein
  • 2015: Netzer & Scheytt
  • 2016: Georg Schroeter & Marc Breitfelder
  • 2017: Abi Wallenstein
  • 2018: Abi Wallenstein
  • 2019: Abi Wallenstein
  • 2020: Abi Wallenstein
  • 2021: Abi Wallenstein
  • 2022: Michael van Merwyk

Event-Festival (national)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Kategorie wird jährlich ausgeschrieben.

  • 2010: Grolsch Blues Festival Schöppingen
  • 2011: Blue Wave Festival, Binz auf Rügen
  • 2012: Blue Wave Festival, Binz auf Rügen
  • 2013: Blue Wave Festival, Binz auf Rügen
  • 2014: Blues in Lehrte, Lehrte
  • 2015: Blue Wave Festival, Binz auf Rügen
  • 2016: Bluesfest Gaildorf
  • 2017: Osnabrücker Blueslawine
  • 2018: Blue Wave Festival, Binz auf Rügen
  • 2019: Bluesnacht Petershagen, Adi Meyer
  • 2020: Freiburger Blues Festival
  • 2021: Guitar Heroes Festival, Joldelind, Gerd Lorenzen
  • 2022: Bluesnacht Petershagen

Event-Club (national)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Kategorie wird seit 2011 jährlich ausgeschrieben.

  • 2011: Downtown Bluesclub, Hamburg
  • 2012: Bluesgarage, Isernhagen
  • 2013: Laboratorium, Stuttgart
  • 2014: Downtown Bluesclub, Hamburg
  • 2015: ChaBah, Kandern
  • 2016: Extra Bluesbar, Bielefeld
  • 2017: Downtown Bluesclub, Hamburg
  • 2018: Downtown Bluesclub, Hamburg
  • 2019: Torburg, Köln
  • 2020: ChaBah, Kandern
  • 2021: ChaBah, Kandern
  • 2022: ChaBah, Kandern

Tonträger (national)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Kategorie wird jährlich ausgeschrieben.

  • 2011: B. B. & The Blues Shacks: London Days
  • 2012: Jessy Martens & Band: Brand New Ride
  • 2013: Henrik Freischlader: House in the Woods
  • 2014: Chris Kramer: Chicago Blues
  • 2015: B. B. & The Blues Shacks: Business Man
  • 2016: Richie Arndt: Mississippi
  • 2017: Henrik Freischlader Trio: Openness
  • 2018: Jimmy Cornett: Shut Up N Dance
  • 2019: Chris Kramer & Beatboxin'n'Blues: Way Back Home
  • 2020: The Bluesanovas: Emergency Call for the Blues!
  • 2021: The Bluesanovas: Blues ’n‘ Roll
  • 2022: Abi Wallenstein’s Spirit of the Blues: Spirit of the Blues

Ehrenpreis (international)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Kategorie wird jährlich ausgeschrieben.

  • 2010: Jay Sieleman (Blues Foundation, Memphis)
  • 2011: Aigars Lapsa (Fotograf, Lettland)
  • 2012: Hannes Anrig (Promoter, Schweiz)
  • 2013: Andrzej Matysik (Polen)
  • 2014: Tim Lothar (Musiker, Dänemark)
  • 2015: bluesnews.ch
  • 2016: Blues Union Cup der Norsk Blues Union (Norwegen)
  • 2017: Nick Moss

Ehrenpreis (national)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Kategorie wird jährlich ausgeschrieben.

Schlagzeug/Percussion (national)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Kategorie wird in ungeraden Jahren ausgeschrieben.

  • 2011: Martin Röttger
  • 2013: Michael Maass
  • 2015: Andreas Bock
  • 2017: Michael Maass
  • 2019: Michael Maass
  • 2021: Andreas Bock

Piano (national)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Kategorie wird in ungeraden Jahren ausgeschrieben.

Medienpreis (national)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Kategorie wird seit 2011 in ungeraden Jahren ausgeschrieben.

  • 2010: Bluesnews
  • 2011: WDR Rockpalast
  • 2013: BluesRoad
  • 2015: Deutschlandfunk für die Sendung „On stage“
  • 2017: Deutschlandfunk für die Sendung „On stage“
  • 2019: Bluesclubradio Arne Bicker, Radio Dreyeckland in Freiburg
  • 2021: Bluesclubradio, Arne Bicker, Radio Dreyeckland

Gesang – weiblich (national)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Kategorie wird seit 2012 in geraden Jahren ausgeschrieben.

Gesang – männlich (national)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Kategorie wird seit 2012 in geraden Jahren ausgeschrieben.

  • 2012: Abi Wallenstein
  • 2014: Abi Wallenstein
  • 2016: Michael von Merwyk
  • 2018: Richie Arndt
  • 2020: Michael von Merwyk
  • 2022: Michael von Merwyk

Gitarre (national)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Kategorie wird in geraden Jahren ausgeschrieben.

Harp (national)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Kategorie wird in geraden Jahren ausgeschrieben.

  • 2010: „Crazy“ Chris Kramer
  • 2012: Chris Kramer
  • 2014: Chris Kramer
  • 2016: Marc Breitfelder
  • 2018: Chris Kramer
  • 2020: Chris Kramer
  • 2022: Chris Kramer

Instrument sonstige (national)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Kategorie wird in geraden Jahren ausgeschrieben.

  • 2010: Tommy Schneller, Saxofon
  • 2012: Tommy Schneller, Saxofon
  • 2014: Tommy Schneller, Saxofon
  • 2018: Tommy Schneller, Saxofon
  • 2020: Tommy Schneller, Saxofon
  • 2022: Tommy Schneller, Saxofon

Nicht fortgeführte Kategorie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vocal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2010: Michael Arlt

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Info auf den Seiten von Baltic Blues e.V.