Geseker Bach

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Geseker Bach
Geseker Bach und Naturschutzgebiet Osternheuland – In den Erlen (Mai 2015)

Geseker Bach und Naturschutzgebiet Osternheuland – In den Erlen (Mai 2015)

Daten
Gewässerkennzahl DE: 27838
Lage Deutschland
Flusssystem Lippe (Fluss)
Abfluss über Brandenbaumer Bach → Lippe → Rhein → Nordsee
Quelle im Stadtzentrum von Geseke
51° 38′ 19″ N, 8° 30′ 46″ O
Quellhöhe ca. 102 m ü. NN[1]
Zusammenfluss südwestlich von Salzkotten-Verlar mit dem Störmeder Bach zum Brandenbaumer BachKoordinaten: 51° 41′ 0″ N, 8° 28′ 36″ O
51° 41′ 0″ N, 8° 28′ 36″ O
Mündungshöhe ca. 82 m ü. NN[2]
Höhenunterschied ca. 20 m
Sohlgefälle ca. 2,5 ‰
Länge ca. 8 km[1]
Einzugsgebiet 54,334 km²[2]
Abfluss[2]
AEo: 54,334 km²
an der Mündung
MNQ
MQ
Mq
195 l/s
1,088 m³/s
20 l/(s km²)

Der Geseker Bach ist ein Fließgewässer im Kreis Soest in Nordrhein-Westfalen. Er ist der etwa acht Kilometer lange rechte und südöstliche Quellbach des Brandenbaumer Bachs.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bach hat seine Quelle als Alter Geseker Bach im Stadtzentrum von Geseke, unweit nördlich der B 1. Von dort fließt er in nördlicher Richtung zum Naturschutzgebiet Osternheuland – In den Erlen. Er durchfließt das südwestlich von Verlar, einem Ortsteil von Salzkotten, gelegene Naturschutzgebiet in ganzer Länge. In der Nordwestecke des Naturschutzgebietes vereinigt er sich mit dem Störmeder Bach und bildet den Brandenbaumer Bach. Dieser fließt von dort in nördlicher Richtung und mündet nordöstlich von Garfeln, einem Stadtteil von Lippstadt, in die Lippe.

Zuflüsse und Abzweigungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Esbecke (linke Abzweigung)
  • Völmeder Bach (rechts), 3,3 km, 5,58 km², 63,89 l/s
  • Osterschledde (rechts), 9,5 km, 37,98 km², 443,42 l/s

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
  2. a b c Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)