Gethmann (Unternehmerfamilie)

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Wappen der Familie Gethmann
Schriftstück von Friedrich-Wilhelm Gethmann (1630–1705)
Porträt von Wilhelm-Anton Gethmann (1804–1877)

Die Familie Gethmann war eine Unternehmerfamilie in Blankenstein, Hattingen.[1][2][3][4][5]

Jürgen-Henrich Gethmann (1698–1750) erwarb 1730 das Stammhaus Gethmann in Blankenstein. Er vererbte es an seinen Sohn Johann Wilhelm Friedrich Gethmann (1734–1807), der bis 1788 die Wolltuchfabrik Gethmann und Consorten betrieb.

Dessen Sohn Carl Friedrich Gethmann (1777–1865) war Gewerke im Ruhrbergbau und produzierte in einer Werft an der Ruhr etwa eine Aak pro Jahr, von denen er selbst neun besaß und damit Steinkohle und Salz nach Ruhrort brachte. Im Jahre 1806 legte er den Gethmannschen Garten in Blankenstein an.[6] Die Familie war auch Mäzen der katholischen Kirche St. Johannes Baptist zu Blankenstein. Dessen Sohn war Wilhelm-Anton Gethmann (1804–1877).[7][8]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Gärten des Carl Friedrich Gethmann in Blankenstein über der Ruhr. (Memento des Originals vom 14. August 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bochum.de von Benno Eichholz/Stadt Bochum. Abgerufen am 30. Juni 2015.
  2. Der frühe Bergbau an der Ruhr - Familie Gethmann. Auf ruhrkohlenrevier.de. Abgerufen am 30. Juni 2015.
  3. Blankenstein historisch - Stammhaus Gethmann Heimatverein Blankenstein. Abgerufen am 30. Juni 2015.
  4. In Carl Gethmanns Garten Auf derwesten.de (WAZ). Abgerufen am 30. Juni 2015.
  5. Online Broschüre: Blankenstein Historisch Auf: hattingen.de. Abgerufen am 30. Juni 2015.
  6. https://www.lokalkompass.de/hattingen/c-natur-garten/erinnerungen-an-carl-friedrich-gethmann_a527449
  7. Sabine Weidemann: Am Anfang war die Propstei. In: waz.de. 3. Juli 2015, abgerufen am 7. Februar 2024.
  8. https://hvb45527.wordpress.com/cf_gethmann/