Gilpin Tramway

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Gilpin Tramway
Foto in einer Anzeige in The Mining Investor vom 15. Januar 1906
Foto in einer Anzeige in The Mining Investor vom 15. Januar 1906
Strecke der Gilpin Tramway
Lokomotivschuppen
Streckenlänge:26,46 Meilen = 42,58 km
Spurweite:610 mm (2-Fuß-Spur)
Maximale Neigung: 60 
Strecke der Gilpin Tramway
Streckenverlaufsskizze von 1905
Meilen ab
Denver
35.95 Black Hawk
Abzweigung vom Dreischienengleis
35.43 Iron City Mill
35.44 Randolph Mill
35.51 New York Mill
35.78 Rocky Mt. Concentrator
36.23 Bobtail Mill
36.35 Polar Star Mill
36.53 C & S Transfer
36.53 Mead Mill
36.73 Hidden Treasure Mill Spur No. 1
36.88 Warming House
36.95 Spitzkehre Nr. 1
36.96 Round House
36.97 Machine Shop
37.08 Clear Creek Wye
37.31 Upper Fullerton Spur
37.31 Martin Junction
37.77 Wheeler Mill (on Martin Extension)
37.00 Hidden Treasure Mill Spur No. 2
38.56 Chase Gulch
39.02 Freedom Mine Spur
40.01 Water Tank, Eureka Gulch
40.02 Buckley Mine Spur
40.31 Prosser Gulch
40.44 Gunnell Mine Spur No. 1
40.49 East Whiting Spur
40.55 Gunnell Mine Spur No. 2
40.56 Gunnell Hill Wye
40.63 Gunnell Hill Siding
40.74 Concrete Spitzkehre Nr. 1
40.93 Whiting Mine Spur
40.95 Grand Army Sidings
40.96 Concrete Spitzkehre Nr. 2
41.01 Whiting Sidings
41.02 Grand Army Coal Siding
41.23 Concrete Spitzkehre No. 3
41.60 Concrete Mine
41.69 Ende Concrete-Zweigstrecke
40.92 Avon Mine Spur
40.99 Avon Mill Coal Track
41.41 Pease-Kansas Branch Conn.
41.63 Euglish Kansas Spur
41.80 Pease-Kansas Ore Track
41.90 Pease-Kansas Coal Track
42.05 Fourth of July Siding
42.09 End of Pease-Kansas Branch
41.84 Phoenix-Burroughs Branch Conn.
42.20 Barnes Mine Spur
42.67 Phoenix Burroughs Ore Siding
42.74 Phoenix Burroughs Coal Siding
42.88 Ophir Mine Spur
42.91 End of Phoenix Burroughs Branch
42.01 Gettysburgh Mine (Martin's)
42.13 Quartz Hill Branch Conn.
42.71 Quartz Hill Wye
42.92 Climax Mine Spur
42.92 San Juan Mine
42.97 Spitzkehre Nr. 1
43.13 Gardner Mine Spur
43.14 Spitzkehre Nr. 2
43.14 California Mine Spur
44.14 Topeka Mine
44.23 End of Quartz Hill Branch
42.17 Leavenworth Siding
42.92 Wautoga Ore Tracks
42.96 Wautoga Coal Tracks
43.09 Russell Spur
43.17 Old Town Spur
43.26 Saratoga Branch Conn.
43.44 Old Town Spur No. 2
43.90 Twoton Spur
43.93 Searles Spur
44.26 Waltham Spur
44.45 Saratoga Siding No. 1
44.52 Saratoga Siding No. 2
44.52 Stub Spur
44.54 End of Saratoga Branch
43.85 Red Cloud Branch Conn.
44.35 Frontenac
44.45 Ende der Strecke[1]

Die Gilpin Tramway war eine von 1887 bis 1917 betriebene 42,58 Kilometer lange Schmalspur-Grubenbahn mit einer Spurweite von 2 Fuß (610 mm) bei Black Hawk und Central City im Gilpin County des US-Bundesstaats Colorado.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

John H. Gregory ließ im April 1859 im Clear Creek bei Golden nach Gold suchen. Nachdem seine Prospektoren Goldflakes gefunden hatten, folgten sie dem nördlichen Arm des Clear Creek bis zum heutigen Forks. Gregory fand große Mengen Goldstaub in der Schlucht oberhalb von Black Hawk, die nach ihm heute Gregory Gulch genannt wurde. Dort wurde die Gregory Lode gefunden.

Die Nachricht über den Fund verbreitete sich schnell. Bereits im September 1859 hatten sich 900 Goldsucher in Blockhütten und Zelten in dem Tal angesiedelt. Im Sommer 1860 waren sechzig Erzmühlen und dreißig Arrastra genannte einfache Mahlwerke in Betrieb und die Bevölkerung war auf 15.000 angewachsen. Bald waren zahlreiche Bergbau-Camps entstanden, darunter Black Hawk, Central City, Nevadaville, Russell Gulch und Apex.

Mitte der 1860er Jahre war das gediegene Gold abgebaut worden und die Goldsucher im Gilpin County hatten harte Zeiten. Eine bessere Verarbeitungstechnologie beim Mahlen und eine Möglichkeit, das Erz von Mine zu Mühle und Mühle und von dort zu den Märkten zu transportieren, wurden benötigt. Die neue Verarbeitungstechnologie wurde mit der ersten Schmelzhütte, die 1865 in Black Hawk errichtet wurde, eingeführt. Bezüglich des Transportes wurde die schmalspurige Colorado Central Railroad (CCRR) mit einer Spurweite von 3 Fuß (914 mm) errichtet. Die CCRR wurde 1870 gegründet, die Bauarbeiten begannen im September 1871. Die Strecke führte von Golden dem Clear Creek entlang bis nach Forks, wo sie sich gabelte, wobei eine Zweigstrecke nach Black Hawk führte. Der erste Zug erreichte Black Hawk am 15. Dezember 1873. Die Mahlwerke konnten ab diesem Zeitpunkt ihre Produkte nach Denver und von dort in andere Städte bringen. 1878 wurde eine sechs Kilometer lange Strecke von Black Hawk in die in der Luftlinie nur 1,6 km entfernte Central City gebaut, und der erste Zug kam am 21. Mai 1878 dort an.[2]

Gilpin Tramway Company[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Lokomotivschuppen

Es war aber weiterhin gefährlich und aufwendig, das goldhaltige Quarzerz von den Bergwerken in Pferdewagen zu den Mahlwerken in Central City und Black Hawk zu bringen. Im Sommer 1886 taten sich deshalb die fünf Bergleute Henry C. Bolsinger, Bradford Locke, Robert A. Campbell, Andrew W. Rogers und Henry J. Hawley zusammen, um das Problem zu lösen. Sie gründeten am 29. Juli 1886 in Central City die Gilpin Tramway Company. Das Unternehmensziel war es, eine Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 2 Fuß (610 mm) zu bauen, um Erz von den Minen oberhalb von Black Hawk zu den Mahlwerken zu transportieren.[3]

Bau der 2-Fuß-Schmalspurbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

The Grand Central Gold Mining Co

Die Nivellierung der Trasse wurde im Mai 1887 begonnen. Eine Fachwerkscheune wurde oberhalb von Black Hawk als Lokschuppen genutzt. Die ersten Schienen wurden am 1. Juli 1887 verlegt. Die Shay-Lokomotive Nr. 1 wurde am 26. August 1887 geliefert und unternahm ihre erste Fahrt am 1. September 1887. Es gab sogar einen Personenzug für die Einwohner von Central City, von wo die Schmalspurbahn ab dem 29. September 1887 den Eureka Gulch überquerte und bis nach Black Hawk führte.

Die Trasse führte in den Clear Creek hinunter und von dort am Rand des Hügels entlang aufwärts bis in den Gregory Gulch. Die maximale Steigung betrug sechs Prozent mit mehreren Kurven mit einem Radius von 50 Fuß (15 m). Die Trasse führte weiter über Central City. Von dort ging es weiter nach Nevadaville, Quartz Hill und Russel Gulch.[4]

Ein großer Teil der durch den Gilpin Tramway gewonnenen Höhe wurde durch die Verwendung von Spitzkehren erreicht. Die Schmalspurbahn hatte mehr Spitzkehren als jede andere amerikanische Eisenbahn. An einer Stelle wurden sieben Spitzkehren benutzt, um eine einzige Mine zu erreichen.

Gegner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

5 Kohlewagen der C&S unter den Erzbunkern und 2 Erzwagen der Gilpin Tram auf der darüberliegenden Brücke

Die Eisenbahn war nicht ohne ihre Gegner. Die Gilpin Tramway stand in direkter Konkurrenz zu den verschiedenen Fuhrunternehmern. Die Colorado Central hatte genehmigt, eine Dreischienengleis durch Black Hawk zu verlegen, um es der Gilpin Tramway zu ermöglichen, verschiedene Mahlwerke und Hütten zu erreichen. Der Bürgermeister William Fick, der ein gutes Verhältnis zu vielen der Fuhrleute hatte, kämpfte darum, die Gilpin Tramway davon abzuhalten, durch 'seine' Stadt zu kommen. Das Dreischienengleis wurde nach verschiedenen Rechtsstreitigkeiten im Dezember 1887 verlegt. Aber im April 1888 untersagte der Bürgermeister in Begleitung des Marschalls den Arbeitern, weitere dritte Schienen zu verlegen und forderte sie auf, bereits vorhandene Gleise zu entfernen. Fick erklärte, dass die Schmalspurbahn die Fuhrleute arbeitslos mache, was eine große Katastrophe für die Stadt sei. Aber nach einer Zahlung von 450 $ an die Stadt Gilpin wurde dem Bürgermeister geraten, seinen verlorenen Kampf zu beenden, und keins der Gleise wurde entfernt.[5]

Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erz und Vorräte waren nicht die einzigen Güter, die auf der Gilpin Tramway transportiert wurden. Am 23. Mai 1888 erhielt die Straßenbahn sechs neue Ausflugs-Personenwagen. Wie bei vielen anderen Eisenbahnen im Westen der Vereinigten Staaten, bot der Touristenverkehr eine gute Ergänzung des Transportaufkommens. Ausflüge fanden jeden Sommer statt. Eine Hin- und Rückfahrt von Black Hawk mit Mittagessen kostete 75 Cent. Eine kombinierte Reise auf dem Colorado Central von Denver kostete 2,40 $.[6]

Streckenverlängerungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Shay-Loomotive beim Schneeräumen

Während des ganzen Jahres 1888 wurden Zweigstrecken zu weiteren Bergwerken und Mahlwerken verlegt, so dass das Streckennetz im Winter des Jahres 1888 bereits eine Gesamtlänge von 25 Kilometern (15,5 Meilen) hatte. Als der Winter kam, gab es eine neue Herausforderung. Das Erz kam aus nassem Boden, und im Winter hatte es die Tendenz, in den Eisenbahnwagen fest zu frieren, bevor es an die Mahlwerke geliefert wurde. Dieses Problem wurde mit einer einzigartigen Lösung gelöst: In der Nähe des Lokschuppens wurde ein mit auf der gesamten Länge mit Gleisen versehener Aufwärmschuppen gebaut. Dampfrohre und -öfen wärmten das Gebäude und hielten das Erz warm und trocken.[7]

Verkauf an die Colorado and Southern Railway[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abzweigung zum Quartz Hill

Der Verkehr wuchs in den 1890er-Jahren weiter, und drei weitere Shays wurden beschafft. Es gab gelegentlich Unfälle, bei denen Lokomotiven bzw. Wagen entgleisten und umkippten. Um 1900 ersetzten neue Shays die alten.

Im Januar 1899 wurde die Colorado Central Railroad (damals im Besitz der bankrotten Union Pacific Railroad) von der Colorado and Southern Railway (C & S) übernommen. Die Gilpin Tramway hatte zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen attraktiven Gewinn erzielt, und so zog die C & S 1905 deren Übernahme in Erwägung. Am 27. Juni 1906 wurde die Gilpin Tramway an die Colorado and Southern verkauft.[8]

Stilllegung der Schmalspurbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1910 hatte das Streckennetz der Gilpin Tramway seine größte Länge mit 42,58 Kilometer (26,46 Meilen) einschließlich Zweigstrecken und Abstellgleisen. Die C & S hat die Gilpin Tramway auf dem Höhepunkt ihrer Rentabilität gekauft. Die Gewinnmargen für den Gold-Bergbau waren danach sowohl aufgrund höherer Kosten für die Gewinnung des Goldes als auch aufgrund staatlicher Festpreise auf dem Goldmarkt rückläufig. Daher war das Verkehrsaufkommen rückläufig.

Durch die Weiterentwicklung im Bergbau wurden die Bergwerke immer tiefer, so dass das Abpumpen von Wasser unter Tage ein zunehmendes Problem wurde. Nachdem neue Bohrtechniken eingeführt worden waren, konnten horizontale Transporttunnel von Idaho Springs aus gebaut werden, von denen aus die unteren Ebenen vieler Bergwerke im Gilpin County erreicht werden konnten, um das lästige Wasser abzulassen und das Erz zu fördern. Der Newhouse Tunnel von Idaho Springs, war der erste und wichtigste, der die Bergwerke erreichte.[9]

Während 1913 noch ein Gewinn von 10.238 $ verzeichnet wurde, machte die Schmalspurbahn 1914 bereits 9.750 $ Verlust. Der Trend setzte sich 1915 fort, als die Schmalspurbahn 10.437 $ Verlust machte.[10] Nachdem die Gilpin Tramway in die roten Zahlen geraten war, fuhr der letzte Zug am 17. Januar 1917. Die Eisenbahn wurde kurz darauf im Juni 1917 für die Verschrottung verkauft.

Lokomotiven[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Foto Hersteller Typ Baujahr Werksnummer Bemerkungen
1
Shay Nr. 1, Gilpin
Lima Locomotive Works 10 t Shay August 1887 181[11] 1905 als deren Nr. 1 an Silver City, Pinos Altos and Mogollon Railroad verkauft[12]
2
Shay Nr. 2, Russell
Lima Locomotive Works 12 t Shay Februar 1888 199[11] 1905 als deren Nr. 2 an Silver City, Pinos Altos and Mogollon Railroad verkauft[12]
3
Shay Nr. 3, Quartz Hill
Lima Locomotive Works 15 t Shay Dezember 1889 264[13]
1897 am Prosser Gulch entgleist. 1938 verschrottet.
4
Shay Nr. 4
Lima Locomotive Works 17 t Shay Januar 1900 594[14] 1938 verschrottet
5
Shay Nr. 5
Lima Locomotive Works 18 t Shay April 1902 696[15] 1938 verschrottet

Wagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nummer Foto Hersteller Typ Baujahr Länge Bemerkungen[16]
1–5
Arbeitszug mit Flachwagen
Flachwagen 1888 17 ft (5,20 m) Nr. 3 wurde in Kohlenwagen Nr. 14 umgebaut
6–13 Kohlenwagen 1888 17 ft
14–17 Kohlenwagen 17 ft
18–37
Erste Generation mit Verschlussstangen
Lima Locomotive Works Erzwagen 1887 17 ft 7 in (5,36 m) Ursprünglich 1⁄2 Cord (1,8 m³) Ladevolumen umgebaut auf 3⁄4 Cord (2,7 m³)
38–87
Neuer Erzwagen in den Lima Locomotive Works
Lima Locomotive Works Erzwagen 1888 17 ft 7 in 1 Cord (3,6 m³) Ladevolumen
88–155
Trickfoto mit demselben Mann an 3 Stellen
Lima Locomotive Works Erzwagen 1889 17 ft 7 in 1 Cord Ladevolumen
300 Gilpin Wasser-Tankwagen 23 ft (7,0 m) 2,200 US-Gallonen (8.300 l) Fassungsvermögen
Erste Nr. 400
Caboose Nr. 400
Gilpin Caboose 1904 13 ft 2 in (4,01 m) 1912 zerstört
Zweite Nr. 400 Colorado and Southern Railway Caboose 1912 14 ft 2 in (4,32 m)
401 Colorado and Southern Railway Caboose 1913 14 ft 2 in
500–505
Ausflugswagen
Ausflugswagen 1888 21 ft (6,40 m) Einer davon in Flachwagen zweite Nr. 4 umgebaut; einer 1906 in Schienen- und Kesselwagen Nr. 01 umgebaut; einer 1913 für Teile von Caboose Nr. 401 wiederverwendet; der letzte mit Nr. 500 wurde 1915 als Nr. 1 umnummeriert

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Gilpin Tramway – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Shay Nr. 3 auf der Strecke von Kansas nach Gold Coin mit Hubert Mine der Vendome Mining Co im Hintergrund

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ericson, Duane: Silver City Narrow Gauge. M2FQ Publications, 2007.
  • Ferrell, Mallory Hope: The Gilpin Gold Tram. Pruett Publishing, 1970, ISBN 0-87108-045-1.
  • Koch, Michael: The Shay Locomotive Titan of the Timber. The World Press, 1971.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Colorado and Southern list of Stations, 1 January 1905.
  2. Ferrell (1970) S. 11–19
  3. Ferrell (1970) S. 19
  4. Ferrell (1970) S. 21
  5. Ferrell (1970) S. 22–25
  6. Ferrell (1970) S. 25–28
  7. Ferrell (1970) S. 29
  8. Ferrell (1970) S. 59–64
  9. Keith Pashina: Modelling the Gilpin Tram. Teil 2, S. 8
  10. Keith Pashina: Modelling the Gilpin Tram. Teil 2, S. 6
  11. a b Koch (1971) S. 388
  12. a b Ericson (2007) S. 24–25
  13. Koch (1971) S. 390
  14. Koch (1971) S. 401
  15. Koch (1971) S. 407
  16. Ferrell (1970) S. 100

Koordinaten: 39° 48′ 9,5″ N, 105° 30′ 35″ W