Giovanni D’Incau

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Giovanni D’Incau

Giovanni D’Incau (* 1939 in Fonzaso, Belluno; † 1. Juni 2022 in Bassano del Grappa)[1] war ein italienischer Künstler und Bildhauer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine frühe Kindheit verbrachte er in der Bergwelt der Dolomiten, wo er während der ersten Lebensjahre in der Bescheidenheit des Bergbauernlebens aufwuchs. Doch der Zweite Weltkrieg überschattete das Idyll und seine Familie zog in die Poebene. Die familiäre und ökonomische Lage trieb ihn als 20-jährigen dazu, Gastarbeiter in der Schweiz zu werden. Er begann sich während seines 35-jährigen Aufenthalts für die Malerei zu interessieren, engagierte sich zudem für die Belange der Immigranten und nahm an kulturellen Zirkeln aller Art teil. Seine verschiedenen künstlerischen Tätigkeiten und Projekte nahmen immer mehr Raum ein, weshalb er sein Atelier form Art in Ennetbaden (AG) begründete. Ab Mitte der 80er-Jahre widmete er sich ausschließlich der Bildhauerei. Er realisierte anfänglich Arbeiten aus Ton und ging schrittweise zu Materialien wie Wachs, Gips und Polyester über. Heute sind seine Werke vornehmlich in Bronze gegossen. Die Kunstwerke stellte er in der Schweiz und in Italien aus und einige sind Teil privater Sammlungen in verschiedenen Ländern Europas.

Enigma von Giovanni D'Incau
Jasmin von Giovanni D'Incau
Jasmin von Giovanni D'Incau

Dank der Auswahl dieses Materials ist sein Schaffen weitgehend vor dem Zerfall geschützt. Der chromatische Charakter von Bronze erlaubt dem Künstler die Oberfläche mannigfaltig zu gestalten, von matt bis hin zu glänzend und reflektierend. Er nutzt bewusst diese Möglichkeiten um verschiedene spezifische Effekte zu erzielen und ein von Spannung erfülltes Spiel von Licht und Schatten zu bewirken. Die in Bronze gegossenen Statuen können in zwei Kategorien unterteilt werden:

In der ersten Gruppe überwiegt der klassische Stil. Es handelt sich dabei mehrheitlich um lebensgroße Akrobatinnen-Standbilder. Sie zeichnen sich durch ein Gespür für Gleichgewicht und Harmonie aus und bestechen durch ihre Brillanz und Statik.

Die zweite Gruppe stellt abstrahierte Skulpturen dar, welche mittels ihrer Form und den gezielt gesetzten chromatischen Akzenten beim Betrachter metaphysische und surreale Assoziationen hervorrufen und emotional berühren.

Giovanni D’Incau lebte zuletzt wieder in Italien und starb im Juni 2022 im Alter von 82 Jahren.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Todesanzeige Giovanni D’Incau. Juni 2022, abgerufen am 21. Mai 2024 (italienisch).