Girolamo Nanni

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Girolamo Nanni (* Ende des 16. Jahrhunderts in Rom; † nach 1642 ebenda) war ein italienischer Maler in Rom.

Leben und Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nannis langsame und sorgfältige Arbeitsweise trug ihm den Spitznamen poco e buono ein, weil er auf die Versuche seiner Freunde ihn zu größerem Fleiß bei seinen Arbeiten für Papst Sixtus V. zu bewegen, immer nur mit italienisch Faccio poco e buono ‚Ich schaffe klein aber fein‘ geantwortet haben soll.[1] 1606 wurde er Mitglied der Accademia di San Luca und 1622 der Päpstliche Akademie der schönen Künste und der Literatur. Der Verlust des Augenlichtes zwang ihn die Malkunst aufzugeben. Er starb nach 1642 vermutlich in Rom.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Georg Kaspar Nagler: Nanni, Girolamo. In: Neues allgemeines KünstlerLexicon, oder, Nachrichten von dem Leben und den Werken der Maler, Bildhauer, Baumeister, Kupferstecher, Formschneider, Lithographen, Zeichner, Medailleure, Elfenbeinarbeiter, etc. Schwarzenberg & Schumann, Leipzig (Textarchiv – Internet Archive).
  2. Valeria Annecchino: La Basilica di Sant'Agostino in Campo Marzio. Edizioni d’Arte Marconi (Nr. 38), Genua 2006.