Gisela Pelzl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gisela Pelzl (* 21. Dezember 1939 als Gisela von Mülmann; † 6. März 2020[1] in Halle (Saale))[2] war eine deutsche Basketballspielerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pelzl kam über ihre Sportlehrerin Marlies Ixmeier zum Basketball.[3] 1968 wurde sie mit dem SC Chemie Halle Basketball-Meisterin der Deutschen Demokratischen Republik.[4] Ab 1969 spielte sie mit der HSG PH Halle in der Oberliga und wurde 1976 Meisterschaftsdritte.[2] Sie wurde viermal in die Damen-Nationalmannschaft der DDR berufen.[5] Beruflich wurde sie als Ärztin tätig[6] und arbeitete im Sportmedizinischen Dienst in Halle[2] sowie später am Olympiastützpunkt in Halle.[7] Ihr Mann Gerhard[8] war ebenfalls Basketballnationalspieler. Mit dem USV Halle wurde Gisela Pelzl mehrmals deutsche Basketballmeisterin der Seniorinnen, sie trat mit der deutschen Seniorinnen-Auswahl bei Weltmeisterschaften an.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Traueranzeige von Gisela Pelzl
  2. a b c d Gisela Pelzl im Alter von 80 Jahren verstorben. In: Basketball-Verband Sachsen-Anhalt. 5. April 2020, abgerufen am 22. Januar 2022.
  3. Petra Szag: Die Leidenschaft für den Sport blieb. 3. Oktober 2004, abgerufen am 15. Oktober 2019 (deutsch).
  4. DDR - Meisterschaften - Basketball. In: sport-komplett.de. Abgerufen am 15. Oktober 2019.
  5. - Nationalspieler. In: Archiv Basketball Mitteldeutschland. Abgerufen am 15. Oktober 2019.
  6. - Minibasketball im DBV der DDR. In: Archiv Basketball Mitteldeutschland. Abgerufen am 15. Oktober 2019.
  7. Redaktion neues deutschland: Zwölf einhalb Runden (neues deutschland). Abgerufen am 15. Oktober 2019.
  8. https://m.halle.de/Publications/6647/amtsblatt11_080616.pdf