Glimmer Man

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Film
Titel Glimmer Man
Originaltitel The Glimmer Man
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1996
Länge 88 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie John Gray
Drehbuch Kevin Brodbin
Produktion Julius R. Nasso,
Steven Seagal
Musik Trevor Rabin
Kamera Rick Bota
Schnitt Donn Cambern
Besetzung

Glimmer Man (Originaltitel: The Glimmer Man) ist ein Thriller von Regisseur John Gray aus dem Jahr 1996 mit Steven Seagal in der Hauptrolle.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jack Cole führte in der Vergangenheit als „Glimmer Man“ Geheimaufträge für die Regierung aus. Jetzt arbeitet er für das LAPD und ermittelt in einer Mordserie, in der Eheleute paarweise getötet werden. Man bezeichnet den Mörder als „Family Man“. Detective Jim Campbell hilft Cole bei den Ermittlungen. Die Zusammenarbeit erweist sich als schwierig.

Zu den Opfern zählen später Ellen Dunleavy, mit der Cole verheiratet war, und ihr späterer Ehemann. Cole kommt zum Schluss, dass diese Morde nicht von dem "Family Man" begangen wurden, sondern von einem Nachahmungstäter und dass die Morde außerdem etwas mit seiner Vergangenheit zu tun haben. Aus diesem Grund beginnt er seine Ermittlungen auf seine Vergangenheit zu konzentrieren und stößt dabei auf eine gefährliche Verschwörung.

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

James Berardinelli schrieb auf ReelViews: der Film sei ein typischer Film mit Steven Seagal und wirke auf alle Zuschauer, die keine Fans von Seagal seien, uninspiriert. Keenen Ivory Wayans wurde gelobt.[1]

Prisma-online schrieb: „John Grays Actionthriller mit Buddy-Movie-Elementen à la "Nur 48 Stunden" wirkt wie eine Billigausgabe von David Finchers "Sieben", ist aber durchaus amüsant: Wenn Seagal gerade mal keine Schurken verprügelt, hält er Vorträge über Buddhismus und Gewaltlosigkeit. In der Rolle des schwarzen Cops Campbell ist Keenen Ivory Wayans zu sehen, der sich inzwischen auch einen Namen als Regisseur ("Scary Movie") gemacht hat.“[2]

Das Lexikon des internationalen Films urteilte: „Ein schludrig inszenierter, besonders vom Hauptdarsteller schlecht gespielter Actionkrimi. Nicht mehr als ein mit etwas Humor aufgebesserter Abklatsch des Thrillers "Sieben".“[3]

Hintergründe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Thriller wurde in Los Angeles gedreht.[4] Er spielte in den US-Kinos 20,4 Millionen Dollar ein. In Deutschland wurden 224.000 Kinobesucher gezählt.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kritik von James Berardinelli
  2. Glimmer Man. In: prisma. Abgerufen am 3. April 2021.
  3. Glimmer Man. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  4. Filming locations zu Glimmer Man
  5. Box office / business zu Glimmer Man